1. Alisha - Transformartyre: Vorgeschichte 2


    Datum: 12.05.2022, Kategorien: BDSM Fetisch Hardcore, Autor: Alishha1998

    ... nicht wirklich bewusst geworden, oder ich hatte es verdrängt. Im Rückblick war es klar, ihre Haut erzählte einen Teil ihrer Geschichte, von Verletzungen, Schmerzen. Damals übersah ich es, oder, vielleicht sollte ich ehrlicher sagen, ließ ich mich von ihrer Erotik blenden.
    
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    Wir gingen bei einem Thailänder essen, den Alisha mochte, und gingen im Anschluß gleich zu Cocktails über. Sie hatte sich wieder ihr Wollkleid angezogen, aber mir reichte das Wissen, was sie darunter trug, um mich zu elektrisieren. Wir redeten und tranken, tranken und redeten, und bald war es nach 21 Uhr. Alisha schlug vor, in einen Club in der Innenstadt zu gehen, wo es eine Gothic-Party geben solle. Der Weg dorthin führte am Hotel vorbei und so machten wir einen Zwischenstopp, damit ich meine Ausrüstung ablegen und mich umziehen konnte.
    
    Der Club war in einem Keller in einem großen alten Warenhaus. Schon von Ferne spürte man das Stampfen der Beats. Wir gingen die Treppe hinab, gaben unsere Jacken und Mäntel ab und stürzten uns ins Vergnügen. Obwohl noch früh, waren schon zahlreiche Leute da, vermutlich von der Tristesse der Nachweihnachtszeit aus ihren Löchern getrieben. Der Großteil des Publikums war schwarz gekleidet, die Männer in Stiefeln, Militärhosen, Hemden, Bandshirts, vereinzelt auch in Uniformen. Viele der Frauen trugen mittelalterlich angehauchte Kleider, in allen Längen und Variationen, Nylonstrümpfe, Strapse, Netz, hier und da auch ein paar Steampunk-Variationen. Es war eine ...
    ... inspirierende Atmosphäre, mit einer subtil erotischen Stimmung, zu harschem Industrial-Sound. Mir gefiel es gut, Alisha war begeistert. Sie begann sofort zu tanzen und hörte die nächsten Stunden auch nicht mehr damit auf. Ich sorgte für einen steten Fluß an Getränken, wobei ich darauf achtete, sie nicht abzufüllen, was mir unangenehm gewesen wäre.
    
    Alisha hatte auch ihr Kleid an der Garderobe abgegeben und trug wieder nur Minirock und Catsuit mit den abgeklebten Brustwarzen. Sie war in ihrem Outfit ein Blickfang, passte aber ganz offensichtlich hervorragend in die Szene mit ihrem Hang zur Fetisch-Erotik. Immer wieder machte ich mit dem Smartphone Fotos und kurze Video-Clips von ihr, und es war wunderbar zu sehen, wie sie auch in einer natürlichen Situation schön war, ohne sich anstrengen zu müssen.
    
    Sie war pure sinnliche Erotik, ein menschgewordener Traum von Weiblichkeit.
    
    Ich ertappte mich dabei, wie ich sie betrachtete, und wildes Verlangen mich erfüllte.
    
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    Es war gegen 1 Uhr als wir den Club verließen. Wir lachten, angetrunken, alberten auf dem Weg herum. Durch den Alkohol noch mehr enthemmt, flashte Alisha immer wieder auf der Straße ihr verwegenes Outfit, machte mich wahnsinnig damit. Obwohl wir gar nicht darüber gesprochen hatten, gingen wir zielstrebig zu meinem Hotel. Der Nachtportier war der gleiche wie beim letzten Mal. Er lächelte vielsagend, als er uns sah, und wünschte uns eine angenehme Nacht. Alisha lachte und öffnete kurz ihren Mantel für ihn. Der ...