Machtgefälle 11: Wellnesswochenende
Datum: 28.05.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: byHirnfickliterat
... seinen Bauch und seine Brust. Er legte die Arme um sie und breitete eine Fliesdecke über sie beide. „Die sechste Sinfonie von Anton Dvorak. Darauf habe ich mich schon den ganzen Tag gefreut."
„Hmpf" machte Hannah vieldeutig.
Hannah verbrachte die folgende Dreiviertelstunde in einer seltsamen Mischung verschiedenartiger Stimmungen.
Zum einen war da die schöne Musik und die wunderbare körperliche Nähe zu ihrem Herrn. Sie lag unter der Decke bäuchlings auf ihm und ihrer beider Haut berührte sich großflächig. Sie genoss seine Wärme und seinen männlichen Geruch und bettete ihre Wange auf sein Brustbein.
Zweitens streichelten Richards Fingerspitzen ihren Rücken und ihren Nacken. Am liebsten hätte sie geschnurrt wie eine Katze und entspannte sich.
Drittens bewegte sie sich sanft auf ihrem Herrn, weil Richard natürlich atmete. Diese kleinen Bewegungen erzeugten delikate Gefühle der Reibung. In ihrem Inneren rieben Glasdildo und Anal-Plug aneinander. Und das Bondage-Seil rieb sanft zwischen ihren Beinen und über ihre Klitoris. Hannah geriet dadurch immer mehr in einen Zustand hilfloser Geilheit.
Und bei alldem merkte sie, wie sich ihr Kopf leerte. Aller Stress der vergangenen Woche, alle Gedanken an Arbeit und Haushalt fielen von ihr ab. Körper und Geist wurden ganz leicht und sie fühlte sich, als würde sie schweben.
„Das ist wie bei einer Wellness-Behandlung" dachte sie. „Hm. Sklavinnen-Wellness!" Hannah lächelte genießerisch. Und sabberte.
Die Musik passte ...
... perfekt zu ihrem Stimmungs-Mix und für sie hätte diese „Anwendung" ewig so weiter gehen können. Vielleicht wäre sie trotz ihre Geilheit nur irgendwann eingeschlafen.
Als die Sinfonie endete und Richard zu sanftem Jazz wechselte, wurde sie sich dessen bewusst, dass der Schwanz ihres Herrn zu neuem Leben erwacht war. Wie von selbst fand er den Weg zwischen ihre gefesselten Beine und rieb nun zusätzlich sanft durch ihre Spalte. Sie spürte das Bedürfnis, ihn in sich aufzunehmen. Aber ihre Löcher waren ja mit den Spielzeugen verstopft, die von dem Seil gehalten wurden.
Nach einer für sie undefinierbaren, aber sehr schönen Zeitspanne, ließ Richard sie von sich heruntergleiten auf die Sitzfläche und erhob sich. Er löste Hannahs Beinfesseln. Dann legte er Hannah bäuchlings über die Rückenlehne der Couch, so dass sich ihr Arsch ihm wunderbar präsentierte. Sie musste die Beine, mit denen sie auf der Sitzfläche kniete, weit spreizen. Als nächstes spürte sie große Kopfhörer, die ihr auf die Ohren gesetzt wurden. Der sanfte Jazz war alles, was sie danach noch wahrnahm.
Auch diese Haltung war nicht unangenehm. Sie kniete und lag halb mit dem Oberkörper auf der weichen Sofalehne. Sie blieb in der seltsam entrückten Stimmung, die sie ergriffen hatte, aller Sinne beraubt, hilflos gefesselt und geknebelt.
Hannah spürte, wie ihr Herr um sie herumstrich. Er streichelte ihre linke Arschbacke.
Dann nichts mehr.
Plötzlich fuhren seine Fingernägel über ihren Rücken. Hannah keuchte ...