1. ?Erinnerung


    Datum: 07.09.2022, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... Vorhänge leicht auseinander, um etwas sehen zu können. Der so abgetrennte Raum war von mattem Licht erhellt. Und an der Bühnenwand, vielleicht fünf Schritte vor mir, stand sie in ihrer vollkommenen nackten Weiblichkeit vor einem Spiegel und zeigte mir ihre Rückenpartie. Ihre hellbraune Haut leuchtete förmlich in dem nur mäßig beleuchteten Abteil, dessen Wände im Wesentlichen aus der Rückwand der Bühne, ein paar Holzteilen und Vorhängen bestanden. Sie hatte mich offenbar noch nicht bemerkt und fuhr fort, sich im Spiegel zu betrachten und ihr langes scharzes Haar zu kämmen, um es danach zu einem Knoten zu binden. Sie nahm etwas aus einem Tontopf, das sie mit den Händen auf ihrer Haut verrieb. Ich genoss diesen Augenblick des ungestörten Voyeurismus. Meine Blicke wanderten ihren Rücken hinunter bis zur schmalen Taille, folgten den sanft gerundeten Hüften mit ihren pfirsichgleichen, festen Bäckchen und bewunderten ihre straffen Schenkel. Ich hätte zu gern ihre Vorderansicht genossen, aber der Spiegel war so ausgerichtet, dass ich nur den Tisch mit dem Tontöpchen sehen konnte. Ich wartete begierig auf den einen Augenblick, doch sie wollte sich einfach nicht umdrehen.
    
    Allem Anschein nach genoss sie die Berührungen ihrer Hände auf dem Körper. Langsam rieb sie sich die Creme, oder was immer es war, auf jeden Zentimeter gebräunter Haut. Zuweilen kreiste sie ihre Hüfte, oder bewegte ihren Oberkörper im Gleichklang der Bewegungen ihrer Hände.
    
    Dann schließlich begannen ihre ...
    ... Hände von der Taille abwärts auch die Rückseite zu bearbeiten. Die so behandelten Stellen ihrer Haut erstrahlten förmlich in mattem Glanz und wirkten noch verführerischer.
    
    Das Blut schoss mir in den Lenden. Ich wollte zu ihr, wollte ihre Haut berühren, mit meinen Händen den Linien dieses wunderschönen Körpers folgen, ihre Pfirsichbäckchen sanft mit meinen Fingern kneten und sie zu mir herum drehen, um ihre Vorderseite bewundern zu können. Doch ich hockte hinter diesem Vorhang, blieb starr vor lauter Bewunderung stehen und tat nichts.
    
    Sie hingegen genoss weiterhin die Berührungen ihrer eigenen Hände. Dann, als spürte sie meinen Gegenwart und als wollte sie endlich eine Handlung von mir provozieren, beugte sie sich nach vorn, so dass die rosigen Lippen ihres Erdbeermundes zwischen den Schenkeln zum Vorschein kamen. Mir wurde heiß und ich vergaß, still hinter dem Vorhang zu stehen. Der Stoffe bewegte sich merklich. Und dann, ja dann endlich war der Augenblick gekommen. Sie bemerkte, wie sich der Vorhang bewegte, drehte sich um und lauschte.
    
    Ich schob den Vorhang beiseite und zeigte mich. Sie kam mit einem Gesicht, als hätte sie nur auf diesen Augenblick gewartet auf mich zu. Auch ihre Brüste schienen vor Freude zu hüpfen.
    
    "Ist da jetzt etwa jemand wegen seiner Belohnung gekommen?", fragte sie verschmitzt.
    
    "Die Chance ist günstig, denn so wirst du mir ja wohl nicht davon laufen.", meinte ich.
    
    "Glaubst du?"
    
    "Glaub ich!"
    
    "Und wenn ich doch davon laufe?"
    
    "So ...
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