Katja 03
Datum: 03.06.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: byBoeser
... überraschenderweise gepflegten Bart.
„Entschuldigen Sie mal....", beginne ich meinen Satz, werde aber jäh unterbrochen, als die Pranke des Muskelmannes die Vorderseite meines Tops packt und mich aus der Kabine zerrt.
„Hör gut zu, Kleine, ich bestimme, wer hier anschafft und wer nicht."
„Ich bin keine....", will ich mich entrüsten, da trifft mich eine Ohrfeige und wirft mich zu Boden.
Der Schmerz ist nicht so stark, aber die Demütigung ist nur schwer zu ertragen und ich fange an zu weinen.
Obendrein ist mein Mini natürlich wieder hochgerutscht und ich sitze mir blankem Po auf den Fliesen.
Muskelmann greift wieder mein Top und zerrt mich auf die Füße.
Er schüttelt mich so stark, dass meine freiliegenden Brüste schmerzhaft hin und her geworfen werden.
„Sicher, du bist keine Nutte. Halbnackt auf dem Männerklo ist nur dein Hobby", höhnt er.
Sein Gesicht ist direkt vor meinem und bei jedem Wort füllt sein nach Bier stinkende Atem meine Nase.
„Nochmal langsam für die dumme Blondine. Ich bin hier der Boss. Du willst anschaffen...."
Ich schüttle den Kopf.
„....dann nur für mich."
Er stößt mich von sich Richtung der Waschbecken und ich habe Mühe, auf den Füßen zu bleiben.
Angsterfüllt schaue ich ihn an.
Während ich mir krampfhaft überlege, was ich sagen soll, taxiert sein Blick mich von oben bis unten.
„Ok", sagt er mit tief grollender Stimme, „wenn du den Proberitt überstehst, bist du im Geschäft!"
Im ersten Moment ist mir nicht ...
... klar, was er damit meint, doch als er mir erst Top und dann Mini vom Körper reißt wird es mir schlagartig bewusst.
Mir steht eine Vergewaltigung bevor!
Ich kreische los und bekomme sofort einen weiteren Schlag ins Gesicht, der mich verstummen lässt.
Dann blitzt eine Messerklinge vor meinem Gesicht auf.
„Maul halten, oder ich schlitze dich auf!"
Vor Angst zitternd bitte ich leise weinend um Gnade, stattdessen dreht mich der Lude um, drückt mich mit der Hüfte gegen die Waschbecken und stellt sich dann hinter mich.
Seine freie Hand knetet erst brutal meine Brüste, dann verschwindet sie zwischen meinem Po und seinem Schritt und nach kurzem Fummeln drückt sich ein erigierter Penis gegen eine meiner Pobacken.
Ich schließe die Augen und hoffe, dass es schnell geht.
Plötzlich verschwindet der Druck von hinten und ich spüre, wie der Körper hinter mir zur Seite kippt.
Im Augenwinkel sehe ich, wie erst der Körper meines Angreifers, dann sein Kopf, mit einem dumpfen Knallen auf den Fliesen aufschlägt.
Am Hinterkopf ist eine große Platzwunde zu sehen.
„Scheiße", höre ich hinter mir.
Ich drehe mich um und blicke in Bens Gesicht, der mit seinem zum Schlag ausholenden Skateboard über dem ausgeknockten Luden steht
Gleichzeitig stürzt die Prostituierte, mit blutender Nase, durch die Tür herein und fängt an zu kreischen.
Ben greift mich am Arm und zieht mich weg.
Ich schnappe mir schnell meine Handtasche.
„Los, wir müssen hier verschwinden", brüllt er ...