Katja 03
Datum: 03.06.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: byBoeser
... und bugsiert mich aus der Herrentoilette.
Gemeinsam eilen wir den Gang Richtung Einkaufspassage entlang, als uns klar wird, dass ich bis auf Handtasche und High-Heels nackt bin.
Mein Retter schlüpft kurzerhand aus seinem T-Shirt und zieht es mir über.
Dann rennen wir Richtung Garagen und ziehen dabei alle Blicke auf uns.
Ein Skater mit nacktem Oberkörper und eine Frau in High-Heels, T-Shirt und unten Ohne.
Im Parkhaus öffne ich sofort den Wagen, Ben springt auf den Beifahrersitz und als die Türen zu sind drücke ich sicherheitshalber automatische Türverriegelung.
Im Spiegel sehe ich jetzt erst, dass ich, genauso wie Ben, eine dicke Lippe habe.
Die Schläge von dem Zuhälter sind nicht ohne Schaden geblieben, aber alle meine Zähne scheinen fest zu sitzen und ich denke, dass die Schwellung mit etwas Eis schnell zurückgehen wird.
Ich schaue zu Ben herüber.
Er sitzt mit geschlossenen Augen, tief durchatmend auf dem Beifahrersitz.
„Lass die Augen bitte zu", sage ich und er nickt.
Ich krabble auf meinem Sitz in die Hocke und hole mir die zwei verbleibenden Stahlkugeln aus dem Po.
Als ich wieder richtig sitze und zu Ben schaue, sehe ich, dass er herüber schielt.
„Du solltest doch nicht gucken", meckere ich mit einem Lachen und boxe ihn freundlich auf den Arm.
„Sorry, aber ich musste. Bei so einer Klassefrau will ich nichts verpassen."
Ich bekomme gerade Komplimente von einem Jugendlichen, der wohl fünf oder sechs Jahre jünger ist als ...
... ich.
Ich werde rot.
„Stehst du auf so was?", fragt Ben.
Ich nicke verlegen.
„Nennt sich `Selfbondage´", kläre ich ihn auf.
„Das mit den Ketten ist mir schon klar, ich meine die Kugeln", erklärt er.
Ich nicke wieder verlegen.
„Na ja, ich bekomme wahnsinnige Orgasmen wenn ich..., nun ja,....hinten drin stimuliert werde", sage ich leise.
„Ok", ist alles was er darauf sagt, dann lehnt er den Kopf wieder nach hinten.
Ich frage ihn, wo ich ich ihn absetzen soll und kurze Zeit später verlassen wir das Parkhaus.
Bevor ich nach Hause fahre, setze ich Ben in einer Hochhaussiedlung ab.
Da ich das Bedürfnis habe, ihm zu danken, frage ich nach seiner Telefonnummer, aber er besitzt kein funktionstüchtiges Mobiltelefon und die Festnetznummer will er auch nicht nennen.
Wie sich herausstellt, wohnt er noch bei seinen Eltern und diese Tatsache scheint ihm peinlich zu sein.
Dafür beschreibt er mir den Standort eines Skaterparks, in dem er eigentlich immer anzutreffen sein sollte.
Ich verabschiede mich von ihm mit einem vorsichtigen Küsschen, denn unserer beider Lippen sind immer noch ziemlich dick.
Zum Ende meines Abenteuers hat sich einer der Prinzen sogar als heldenhaft herausgestellt.
Was für ein Tag, denke ich mir als ich zu Hause ankomme.
Ich parke den Wagen in der Garage und schleiche mich schnell ins Haus. Ich habe wahrlich keine Lust, dass mein Nachbar mich in meinem aktuellen Bekleidungszustand sieht.
Nach einer Dusche lege ich mich ins ...