Katja 03
Datum: 03.06.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: byBoeser
... Gruppen, wobei ich allesamt etwas jünger als mich selber einschätzen würde.
Ein Geräusch vor mir lässt mich aufschauen.
Zwei junge Männer, in lässige Jeans und Shirts gekleidet, haben mich offensichtlich ins Auge gefasst und kommen auf Skateboards genau auf mich zu.
Ich mache schnell Platz und gehe ein paar Schritte zum Rand, in die Nische eines Geschäftseinganges.
Meine Hoffnung, dass die beiden vorbeifahren zerstört sich binnen Sekunden.
Sie halten genau vor mir und ich sitze in der Nische in der Falle.
Der Größere und Kräftigere der beiden baut sich direkt vor mir auf, der Kleinere bleibt im Hintergrund.
„Hallo Süße", spricht er mich betont cool an. „Was treibt dich hierher? Hast du Sehnsucht nach mir?"
Dabei greift er sich mit einer Hand in den Schritt und rückt alles zurecht.
Auch wenn ich wie ein verschrecktes Häschen aussehen mag, ich bin es nicht.
Da augenblicklich keine anderen Leute in Sichtweite waren, die ich hätte um Hilfe bitten können, bekommt er die passende Antwort.
„Verpiss dich, Kleiner", antworte ich ebenso lässig, „du bist nicht meine Liga!"
Der Große guckt baff, ihm hat es offensichtlich die Sprache verschlagen.
Dafür meldet sich der Kleinere im Hintergrund zu Wort.
„Komm schon, Mike, lass die Frau in Ruhe."
Entweder ist ihm die Situation oder sein Kollege peinlich.
„Halt dein Maul, Ben", mault der Große, „guck dir die Olle doch an. Das ist eine von den Nutten die hier anschaffen."
Im ersten Moment bin ...
... ich zu perplex, um darauf zu antworten, allerdings muss ich mir eingestehen, dass meine Kleidung nicht gerade für mich spricht.
„Ich hau ab", blafft der Kleine von hinten, wirft sein Brett zu Boden, springt auf und rollt davon.
Ohne Publikum wird der Große still.
„Haste wenigstens ein paar Kröten über für ein Bier", schnorrt er mich an."
Ich muss lachen.
„Zisch ab, Eierkopf", knalle ich ihm vor den Schädel und drücke mich an ihm vorbei.
Er lässt mich passieren, ohne auch nur noch ein Wort zu sagen. Ich gehe weiter in Richtung meines Ziels, der Herrentoilette am Ende des T-Stücks des Gebäudekomplexes.
Plötzlich und ohne Vorwarnung taucht Mike, der große Skateboarder, neben mir auf.
Er schießt auf seinem Board heran rempelt mich an und reißt mir dabei meine Handtasche aus den Händen.
Ich stolpere zur Seite und reiße instinktiv die Hände hoch um einen Sturz abzufangen.
Dank eines großen Ausfallschrittes zur Seite kann ich aber den Sturz vermeiden und mich an einer Gruppe von hüfthohen Betonblumenbeeten abstützen.
Meine Handtasche verschwindet mit Mike und seinem Skateboard, ebenso wie meine Autoschlüssel.
Kaum habe ich diese Tatsache realisiert, wird mir die Tiefe meiner Misere bewusst, denn obendrein stehe ich gerade nackt mitten auf dem Hauptgang des Einkaufszentrums.
Glücklicherweise ist niemand in Sichtweite und ich ducke mich zwischen die großen Blumenhochbeete.
Mit etwas Mühe schaffe ich es, mein Top wieder so weit nach unten zu ...