1. Femme Fatale


    Datum: 17.09.2022, Kategorien: Fetisch Autor: byHirnfickliterat

    Liebe Leserinnen und Leser,
    
    wie gerne würde ich einmal einer „Femme Fatale" in die Hände fallen!
    
    Ich bitte euch um zahlreiche (bitte konstruktive und wohlwollende) Kommentare und Rückmeldungen.
    
    Und wenn du ein solches Rasseweib sein solltest, das mein Leben aus der Bahn werfen kann, dann sag mir nur, wo und wann ich dir zu Füßen knien darf.
    
    Euer Hirnfickliterat
    
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    Femme Fatale
    
    Sie stand über mir und schaute auf mich herab. Ihre moosgrünen Augen waren schreckgeweitet, ihr Gesicht ein großes OOOOH. Sie wäre fast über mich gestolpert, als sie in das kleine, exklusive Geschäft für Damenschuhe und Accessoires gerauscht war, in dem ich als Aushilfe arbeitete. Ich kniete nämlich direkt neben der Eingangstür und räumte ein paar Schuhkartons in die kleinen Regale unter den ausgestellten Schuh-Modellen. Ich sah zu ihr auf und starrte sie an.
    
    Wow! Sie war eine wirkliche Frau. Ich meine damit, sie war nicht wie meine beiden Ex-Freundinnen oder meine Kommilitoninnen. Die waren gegen dieses Prachtweib nur kleine, unerfahrene Mädchen. Sie hatte den Schreck schnell überwunden und lächelte auf mich herab. Ihre Lippen waren voll, ihr Gesicht dezent geschminkt und überirdisch schön. Ihre Haltung stolz. Ihr Blick selbstsicher. Ihr Kleidungsstil und Schmuck elegant. Ihr Körper glamourös zur Geltung gebracht. Hatte diese Frau wirklich nur ...
    ... Schokoladenseiten? Sie war einfach sehr gepflegt. Ihre Haut leicht gebräunt und seidig schimmernd im Licht der Ladenbeleuchtung. Und ihre Ausstrahlung war umwerfend. Man sah sofort: Sie kennt ihre Wirkung. Und sie kennt ihren Platz im Leben und weiß, was sie will. Mir wurde schwindelig. Ihr schlauchartiges beiges Kleid aus Chiffon saß wie angegossen und betonte gekonnt ihre himmlischen Formen sowie die langen, wohlgeformten Beine, die kein Ende zu nehmen schienen und in schwarzen Nylonstrümpfen steckten. „Sie ist eine Göttin" schoss es mir durch den Kopf.
    
    Ein schiefes Grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht aus. Wie in Zeitlupe kam es mir vor, als sie sich zu mir herabbeugte, mir tief in die Augen sah, den manikürten Zeigefinger ihrer rechten Hand ausstreckte, ihn unter mein Kinn legte und meinen Mund zuklappte. Ich wurde puterrot und sie lachte hell auf.
    
    „Guten Tag, Madame! Herzlich willkommen in unserer Boutique" spulte ich schnell ab, um aus dem peinlichen Moment herauszufinden.
    
    „Guten Tag, äh" sie schaute auf mein Namensschild „André!" Sie sprach meinen Namen richtig, nämlich französisch, aus, wie ich erfreut feststellte. „Bist du Franzose?" fragte sie denn auch prompt.
    
    „Oui, Madame! Zur Hälfte."
    
    „Ein halber Franzose also" grinste sie. „Ich heiße Barbara und bin auf der Suche nach Pumps, die zu meiner Abendgarderobe passen, als ich fast über dich gestolpert wäre. Habe ich dich erschreckt?"
    
    „Ich werde nicht oft von schönen Frauen überrannt" gab ich mutig zurück.
    
    Sie ...
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