Tamara im Schloss Kapitel 23
Datum: 04.02.2019,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byPeterMai75
... nahm ihr den schwarzen Ballknebel aus dem Mund heraus, behielt ihn aber in der Hand.
„Die Gräfin will dich sehen", sagte sie. „Sie will dich bestimmt fragen, ob du bereit bist, Lernzofe zu werden."
Das Schwanzmädchen Ulrike schwieg.
„Du kannst dir auf dem Weg nach oben ja schon mal eine Antwort überlegen", sagte Tamara zu ihr.
Ulrike drehte den Kopf gleich auf ihre Seite, obwohl sie sie wegen der schwarzen Satin-Maske nicht erkennen konnte.
„Es wäre schön, wenn du dich dafür entscheiden würdest, eine von uns zu werden."
Sie schwieg.
Martina öffnete die Kette, die ihre Halsfessel mit dem Bett verband. Tamara half ihr aufstehen. Ihre Ketten klirrten. Zusammen führten sie sie aus dem Raum hinaus. Die großbusige Frau auf dem Bett neben ihrem wand sich und murmelte etwas, das die Zofen wegen des Knebels nicht verstehen konnten.
Ulrike musste aufgefangen werden, weil sie gleich wieder so große Schritte machen wollte, dass die Fußfessel sie einbremste. Martina ließ die Tür besonders laut ins Schloss fallen, um der anderen jungen Frau zu zeigen, dass sie nun wieder allein war.
Ganz langsam führten die beiden Zofen in den schwarzen Kleidern und weißen Schürzen das blasshäutige Schwanzmädchen zwischen sich nach oben. Tamara schaute immer wieder amüsiert hinunter auf ihren kleinen Penis. Er erinnerte sie an einen Finger, der über dem ebenso kleinen Hodensack von ihrem rasierten Leib abstand. Das war eine ganz andere Hausnummer als das Gerät vom Grafen, ...
... dachte sie.
Sie kamen wirklich sehr langsam voran. Ulrike tat sich sehr schwer mit der Treppe. Die Kette zwischen den Eisenmanschetten an den Fußgelenken war gerade einmal so lang, dass sie die Stufen bewältigen konnte. Schließlich erreichten sie das Büro der Gräfin, und sie bat sie nach dem Anklopfen hinein.
Die Gräfin erwartete sie vor dem Schreibtisch stehend. Die rotblonde Frau hatte ihr schulterlanges Haar mittelgescheitelt und trug zu einem weißen ärmellosen, rund ausgeschnittenen Seidenshirt einen diagonal fingerbreit schwarz-weiß gestreiften langen Rock. Darunter kamen rote Schuhe heraus.
Martina und Tamara platzierten Ulrike vor ihr und stellten sich rechts und links von dem nackten Schwanzmädchen hin.
Die Gräfin stellte sich gerade hin und musterte sie. Sie trat näher, damit Ulrike ihre Anwesenheit spüren konnte. Tamara roch das feine Parfüm, das sie aufgelegt hatte.
Nach einer ganzen Weile Stille sprach die Gräfin: „Ulrike, du bist nun fast eine Woche bei uns. In der Zeit hast du schon einiges erlebt und hast vor allen Dingen sehr viel Zeit gehabt, darüber nachzudenken, ob du Zofe werden willst."
Sie machte wieder eine Pause und ließ ihre Worte sacken. Das Schwanzmädchen hatte den Mund geöffnet, sagte aber nichts.
„Heute will ich dich fragen, ob du den nächsten Schritt deiner Ausbildung gehen willst und eine Lernzofe werden willst."
„Ja", antwortete sie leise mit trockener Stimme.
„Wie heißt das?", hakte die Gräfin gleich mit scharfer Stimme ...