1. Die Ratte


    Datum: 08.10.2022, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... mich rücklings auf die Planen. Ich drehte mich um, damit ich auf meine Füße kam, um schnell zu flüchten. Er sprang mich von hinten an und wollte mich zu Boden ringen, da kam es, wie es kommen musste: mein dünnes schulterfreies Kleid war verrutscht und er hatte meine nackten Brüstchen in seinen Händen.
    
    „Mist!“ dachte ich, „also wieder mal…“
    
    „Oh Verzeihung!“ sagte er ganz erschrocken, „das wusste ich doch nicht…“
    
    Aber ich, ich kannte das ja schon. Von meiner Gang her wusste ich aus Erfahrung, dass es mir nichts bringt, wenn ich mich wehre. Das machte den Xaver nur noch wilder und davon kam er erst so richtig in Fahrt. Am nächsten Tag hatte ich dann immer überall blaue Flecken von seinem harten Zupacken. Er sagte, dass er das braucht, damit er am nächsten Tag wieder große Eisenkugeln stemmen, stählerne Ketten mit der Brust sprengen und mit dem Hintern Hufnägel aus einem Brett ziehen konnte, für die Touristen. Ich konnte danach nicht einmal mehr tanzen.
    
    Xaver war die Attraktion der Truppe.
    
    Wenn ich mich aber schlapp hinlegte und mich gar nicht wehrte, dann schlief er bald ein, wenn er sich in mir ausgequetscht hatte.
    
    Beim Johann, der unseren Tanzbären und die drei übereinander gestellten Ziegen führte, war es nicht ganz so hart, aber ich kam mir schon manchmal ziemlich dumm und veralbert vor, weil er sich doch immer solche Streiche ausdachte.
    
    Einmal hat er mich im Wald nackig zwischen zwei Birken gebunden, mich mit Honig eingeschmiert und mich dann von ...
    ... seinem Bären, der fürchterlich aus dem Maul roch, überall ablecken lassen. Dazu ist er dann herumgehüpft, als wär er selber der Tanzbär.
    
    Da konnte ich meistens schon froh sein, wenn ich ihm nur die Schuhe putzen musste.
    
    Zum Schuhe putzen hat er mich immer mit nackertem Hintern kopfüber und spreizbeinig auf seine Knie gelegt,
    
    Ich musste unten mit Putzlappen und Spucke seine Stiefel polieren und er hat hinten bei mir eingestöpselt, wie er das nannte, und dabei oben seine Pasta Neapolitano gegessen, dass mir immer hinterher die Nudeln und der Käse im Spalt geklebt haben.
    
    Gefallen hat mir das überhaupt nicht, aber ich hab halt gedacht, wenn ich einen Kopf habe zum Essen reinstecken, Hände zum Tamburin schwingen und einen Hintern zum drauf Sitzen, dann wird das wohl so sein müssen, dass der Herrgott den Mannsbildern das Ding da an ihrem Bauch so geformt hat, dass es eben bei mir da unten rein passt. Hier hat der Liebe Gott vielleicht die Teile beim Zusammenbau verwechselt und vertauscht. Er hätte doch den Männern gleich solch eine Lippentasche an ihrem Bauch einbauen können, damit sie mich in Ruh lassen.
    
    Und jetzt der Junge Mann hier. Den kannte ich nicht. Aber ich konnte und wollte mich nicht wehren. Vielleicht ging es dann glimpflich ab. Also zog ich mein zerfetztes Kleid ganz aus und den Rest auch noch, um die Sachen zu schonen, legte mich hin und machte die Beine breit.
    
    Aber was machte er? Er hatte seine Taschenlampe gesucht, sie dann auch gefunden und mich ...
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