1. Gut Sommerhausen 01-03


    Datum: 12.06.2019, Kategorien: BDSM Autor: bywitiko

    ... Eine E-Mail: Mein Körper sieht aus, als hätte er auf einem Lattenrost gelegen. Jede Bewegung schmerzt und macht mich glücklich. Ich bin dauerfeucht. Leider hat mein Toilettengang, die letzten Reste von dir weggespült. Das kann doch noch nicht alles gewesen sein! Wir hatten doch gerade erst angefangen! Ich will, dass du mir mit deinem Schwanz mein Hirn aus dem Kopf fickst!
    
    Wie ist sie an meine Adresse gekommen, überlegte ich kurz, dann fiel mir mein Verlag und die Organisation der Lesereise ein. Sollte ich antworten oder die Nacht für ein einmaliges, wenn auch geiles Erlebnis, auf sich beruhen lassen? Marisa kam mir zuvor.
    
    Das Foto, das sie von sich schickte, war die Antwort. Sie stand vor einem Spiegel, hielt sich ihr Handy vor den Bauch. Sie sah malträtiert aus, Spuren überall, ihre Brüste war blau schwarz. Was mich aber vollkommen um meinen Verstand brachte war die Brille: Sie trug eine große schwarze Hornbrille. Ein ungewollter Volltreffer: Mein Fetisch.
    
    Die Brille steht dir gut. Bei unserem nächsten Treffen solltest du sie unbedingt tragen. Ein Fetisch von mir. Woher er rührt? Erzählich ich dir gerne beim nächsten Mal, schrieb ich zurück. Sie hatte meine Zweifel beseitigt.
    
    Wann das denn sei mit Wiedersehen, wollte sie in ihrer nächsten Nachricht wissen. Gute Frage, erst musste ich meine Reise absolvieren und dann wollte ich eigentlich mal wieder nach Hause, um meine Wohnung zu genießen. Sie zu mir einzuladen hatte ich keine große Lust. Wieder signalisierte ...
    ... die Mailbox einen Posteingang.
    
    Ich öffnete das angehängte Foto. Sie lag vor einem Spiegel, ihr Gesicht war vom fotografierenden Handy verdeckt, ihre vollen Brüste waren leicht zur Seite gefallen. Ihr geöffneter schwarzer Busch schimmerte feucht. Entweder hatte sie mit Wasser nachgeholfen oder sie war schon wieder am Tropfen. Ich tippte auf Letzteres.
    
    Sie hatte mich. Am liebsten hätte ich gleich den nächsten Zug zurück zu ihr genommen. Allzu leicht wollte ich es ihr auch nicht machen.
    
    Ich wäre exakt in einer Woche bei dir, aber nur unter einer Bedingung, dass du dich bis dahin nicht rasierst, tippte ich auf das Display
    
    Nicht rasierst? Hast du mich schon vergessen und oder hast du dir mein Foto nicht angeschaut?
    
    Ich meine du lässt deine Haare am ganzen Körper wachsen!
    
    Auch die Beine? Oh nein! Das kannst du nicht verlangen.
    
    Entweder-oder!! Ich will dich als haarige rossige Stute, mit der ich machen, kann was ich will!!!
    
    Aber nur wenn du deine Stute auch täglich besamst. Du machst mich gerade so nass, dass ich meinen Slip wechseln muss.
    
    *****
    
    Marisa erwartete mich am Bahnsteig. Ihre schwarze Mähne war zu einem kleinen Turm auf ihrem Kopf gezähmt worden. Die schwarze Hornbrille verlieh ihr genau den Ausdruck, mit dem mich meine Deutschlehrerin als 14-jahriger in den Wahnsinn und in die Onanie getrieben hatte. Wie oft hatte ich ihr in meiner Fantasie ins Gesicht und auf die Brille gespritzt, überlegte ich mir, als ich den Zug verließ. Die Hitze des Julis ...
«12...789...27»