1. Bess (1)


    Datum: 05.02.2019, Kategorien: Medien, Autor: AlexM

    ... langen schwarzen Haare fielen lockig fast bis zum Hintern. Zwei fast nicht wahrzunehmende Trägerchen hielten ein hauchdünnes Satin-Kleid, das gerade mal ihren süßen Hintern zu bedecken schien. Ihre endlos langen Beine steckten in hochhackigen Schuhen, ihre Haut glänzte wie Samt und ihre Lippen funkelten mit ihren Augen um die Wette.
    
    Sie wird mir wohl meine Verwirrung angesehen haben.
    
    „Geht es dir nicht gut?“ Kam es mit gespielt sorgenvoller Mine. „ Gilt deine Einladung von heute Nachmittag noch?“
    
    „Ääh ja,…..ja, die Einladung….sicher….! Ich, äähh bitte, setz dich doch.“ Von einer Sekunde auf die andere stand ich komplett neben mir. Es dauerte eine Weile, bis ich wieder in der Lage war, einen halbwegs klaren Gedanken zu finden und mich wieder artikulieren konnte.
    
    „Das ist aber eine nette Überraschung. Mit so einer bezaubernden Gesellschaft hätte ich heute nicht mehr gerechnet. Was möchtest du trinken?“
    
    „Was trinkst du?“ erwiderte sie.
    
    „Scotch“ antwortete ich.
    
    „ Gut, dann nehme ich das gleiche, aber bitte mit Eis.“
    
    Wir saßen lange nebeneinander an der Theke und es blieb nicht bei dem einen Drink. Während unserer Unterhaltung fielen meine Blicke immer wieder in ihr Dekolleté. Ich hatte Bess virtuell binnen der letzten beiden Stunden schon mehrfach ausgezogen. Entweder wollte ich es nicht verheimlichen oder ich war unfähig dazu. Jedenfalls schien Bess es zu bemerken und was mich verblüffte, - Sie schien es zu genießen. Beiläufig berührten sich immer wieder ...
    ... unsere Körper. Wie durch Zufall rutschte ihr Kleidchen auf dem Barhocker immer höher und gab soviel Haut frei, dass meine Gedanken zeitweise nur noch darum zu kreisen schienen, ob sie denn einen Slip trägt oder nicht. Sie schien in meinen Blicken lesen zu können. Ihre Nippel zeichneten sich deutlich vom Stoff ihres Kleides ab, als sie mich plötzlich eindringlich ansah.
    
    „Willst du ficken?“ hauchte sie mir leise zu.
    
    Mir stockte der Atem und mir wurden die Knie weich. Bevor ich jedoch etwas sagen konnte zauberte Bess, wie aus dem Nichts, eine Chipkarte hervor und drückte sie mir in die Hand.
    
    „Zimmer 2104“. Dann rutschte sie lasziv vom Hocker und verschwand.
    
    Als ich wieder zur Besinnung kam, zahlte ich die Zeche und ging in Richtung Aufzug. Ich war aufgeregt wie ein kleiner Junge. Das mit den weichen Knien war noch nicht wirklich besser geworden.
    
    Zimmer 2104. Meine Hand zitterte, als ich die Karte durch den Leser an der Tür zog. Ein leises Klicken und die Tür war offen. Zu meiner Überraschung war der Raum hell erleuchtet. Es war ein riesiges Zimmer. Eher schon eine Suite. Ich schloss die Tür hinter mir und lief an einer Sitzgruppe vorbei in Richtung Bett. Von Bess war nichts zu sehen.
    
    „Da bist du ja!“ hörte ich Bess´s Stimme hinter mir ich fuhr herum und da stand sie. Spltterfasernackt! So, wie ich sie in Gedanken schon den ganzen Abend……Nein! – noch viel, viel besser.
    
    „Gefalle ich dir?“ Sie drehte sich vor mir um die eigene Achse. Mir blieb die Spucke weg. ...
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