1. Bess (1)


    Datum: 05.02.2019, Kategorien: Medien, Autor: AlexM

    ... bitte haben sie dafür Verständnis, dass wir über unser Personal keine Auskünfte geben können“. War die kurze, aber bestimmende Antwort. So fuhr ich mit dem Lift zur Tiefgarage. Ich stieg in den Buick und startete den Motor.
    
    Der Tag verging zäh. Es war heiß und ich war lustlos. Das Hochgefühl vom Vortag war dahin. Ich quälte mich durch den Verkehr der City und landete irgendwann am Nachmittag im Audubon Park auf einer Parkbank. Ich hätte nicht wirklich beschreiben können, wie ich den bisherigen Tag verbracht hatte. In meinen Gedanken war nur Bess.
    
    Süße braune Bess. Wenn ich die Augen schloss, konnte ich sie riechen. Ihre geheimnisvolle Augen, ihr sinnlicher Mund, die Ohrläppchen mit den langen Ohrringen, ihre samtige Haut, die langen, schwarzen, leicht gelockten Haare und ihr Lächeln. – Ja und natürlich auch ihre Brüste, ihre Nippel, ihr Wahnsinnshintern und ihre ewig langen Beine. – Auch das war Bess.
    
    Ich musste sie wiedersehen. – Musste ihr beweisen, dass ich anders bin. Ja ich wollte sie ficken und das will ich immer noch, aber ich sehe auch den Menschen, Bess die Frau. Bess, wo bist du nur? Warum bist du weggelaufen? Ich war verliebt – unglücklich verliebt.
    
    Zurück im Hotel war mein erster Weg der zur Lobby. Dort versah aber nun eine blonde, etwas rustikal dreinschauende Frau ihren Dienst. Ich ging auf mein Zimmer, duschte und legte mich aufs Bett.
    
    Wie sollte ich sie finden?
    
    Nach etwa einer Stund kleidete ich mich an und ging hinunter zur Hotelbar. Dort ...
    ... angekommen schaute ich mich um, aber erwartungsgemäß war Bess nicht in der Bar. Ich suchte mir einen Tisch, von dem aus ich den Eingang gut im Blick hatte. Nach einem Drink bestellte ich mir etwas zu Essen. Nach etwa 3 Stunden und 6 weiteren Drinks entschied ich mich aufzugeben. Ich zahlte und als ich eben mein Wechselgeld einstecken wollte hatte ich plötzlich die Chipkarte von Zimmer 2104 in der Hand. Ich machte mich auf den Weg zu diesem Zimmer. Plötzlich keimte so etwas wie Hoffnung in mir auf, obwohl es wohl eher sehr unwahrscheinlich war, dass ich Bess dort antreffen würde.
    
    Die Karte funktionierte noch. Es klickte und die Tür sprang auf. Langsam öffnete ich und wunderte mich noch, warum der Raum wieder hell erleuchtet war. Als ich das Zimmer weiter betrat schnürte es mir plötzlich den Hals zu. Ich blieb wie angewurzelt stehen und konnte nicht glauben was sich da vor meinen Augen abspielte.
    
    Eine junge Frau drehte sich um, legte den Zeigefinger auf ihre Lippen und bedeutete mir leise zu sein.
    
    Vor uns standen Kameras, Mikrofone, standen Leute mit Scheinwerfern und anderen Utensilien. Auf dem angestrahlten Bett waren 3 Akteure zu Gange. Bess wurde gerade von zwei Männern kräftig durchgevögelt. Sie stöhnte sich in Rage und die Kameras klebten wie Magnete an ihrem Körper. Auf den Monitoren war jedes kleinste Detail zu erkennen. In Nahaufnahmen konnte ich sehen wie ein Schwanz ihre Schamlippen teilte und immer wieder mit heftigen Stößen tief in sie eindrang. – Musste ...
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