1. Ein außergewöhnliches Hobby


    Datum: 30.01.2023, Kategorien: Ehebruch Autor: Tanner69

    ... platt auf unsere Couch und bestieg mich. Es war der zweite Höllenritt dieser Woche, den ich erlebte.
    
    "Ich hab jetzt einen gut", sagte sie, als sie von mir abstieg, und als aus ihrer triefenden Möse mein Sperma zurück auf meinen Bauch tropfte. Im Klartext bedeutet das bei uns, jetzt durfte sie einmal fremdgehen.
    
    Die einen gehen segeln, die anderen spielen Golf, und was es sonst noch so gibt an Hobbys. Irgendwie scheinen viele das Gefühl zu haben, es muss noch was neben dem täglichen Einerlei geben, um das Leben bunt und lebenswerter zu machen. Da fällt mir der alte Spruch ein, "Haben Sie noch Sex, oder Golfen Sie schon?" Damit will ich wirklich keinen Golfer beleidigen, ich habe den Spruch nämlich das erste Mal von einem leidenschaftlichen Golfer selbst gehört.
    
    Auch Suzette und ich hatten noch andere Interessen wie die Fotografie zum Beispiel oder im Falle von Suzette das Reiten. Aber unser gemeinsames Interesse war, ist und bleibt der Sex. Und so wie ich beim Fotografieren die Motive wechsle, die mich interessieren, und wie Suzette auch mal ein anderes Pferd reitet oder springt, statt Dressur zu reiten, so war und ist auch in unserem Sexleben mal ein "Motivwechsel" oder ein "Pferdewechsel" erlaubt.
    
    Es macht das Leben, auch das Eheleben bunter. Reiten, ich rede jetzt nicht vom "Höllenritt", Reiten ist so ein Stichwort. Suzette hatte also noch einen gut, wie sie sagte. Es gab ein kleines örtliches Reitturnier, und Suzette schleifte mich dorthin. Ich bin nicht so der ...
    ... Pferdenarr. Ich verpisste mich relativ frühzeitig mit der Ausrede, noch ein Exposé für einen Verkauf fertigstellen zu müssen, obwohl es ein Sonnabend war.
    
    Wer nicht an den Laden kam war Suzette. So gegen drei Uhr morgens hörte ich sie ins Schlafzimmer schleichen. Wenn sie zuhause ist, schlafe ich so tief, daß man sie neben mir hätte klauen können, ohne daß ich es bemerke. Ist sie nicht zuhause, bin ich beim leisesten Geräusch wach. Sie zog sich aus und kroch neben mir unter ihre Bettdecke.
    
    Ich roch Rasierwasser, fremdes Rasierwasser, denn ich benutze keins. Meine Nase funktioniert tags wie nachts exzellent. Ich drehte mich zu ihr um. "Du schläfst noch nicht", fragte sie erstaunt, als ich zu ihr rüber langte. "Doch", murmelte ich, "aber wenn ich fremdes Rasierwasser rieche, bin ich hellwach."
    
    Sie fühlte sich ertappt. "Was willst Du wissen", fragte sie. "Alles: Wer, was, wie, wann und wo?" Ich ließ keine Zweifel offen. Und jetzt hörte ich eine Reportage von einem Reitturnier der etwas anderen Art.
    
    Es war der Turniersieger. Er war acht Jahre jünger als Suzette, er hatte offenbar einen guten Geschmack und reichlich Tinte auf seinem Füller. Nach dem Ende des Turniers landeten alle noch im Reiterstübchen des lokalen Reitvereins. Natürlich floss auch der Alkohol.
    
    Die Reportage begann:
    
    >> Er ist groß und schlank und sehr muskulös, wie ich später noch ausgiebig feststellen konnte. Er stach mir sofort ins Auge. Du hattest Dich ja verpisst. Die Stimmung stieg, wie das ...
«12...456...»