1. Shame of Thrones - Das Glied aus Eis und Feuer - 7


    Datum: 27.02.2023, Kategorien: Berühmtheiten, BDSM Anal Autor: purplelover

    Sanza Stark: die Bestrafung
    
    Kaum hatte sie die Worte ausgesprochen, wusste Sanza, dass es ein Fehler war. Ein gewaltiger Fehler. Sie kannte Jofry doch inzwischen gut genug, um zu wissen, dass er Widerspruch, erst Recht was ihren Bruder Rob betraf, und ganz besonders von ihr, niemals ungestraft lassen würde. Tatsächlich färbte sich sein Gesicht bereits rot vor Wut.
    
    „Das… das wirst du bereuen“, stotterte er aufgebracht.
    
    Sanza wusste, dass es keinen Zweck hatte, ihn zu beruhigen. Was immer sie jetzt noch sagte, würde es nur noch schlimmer machen.
    
    „Ans Kreuz mit ihr!“, befahl Jofry. Die Männer der Königsgarde sahen ihn verständnislos an. Was den jungen König nur noch wütender machte. „Worauf wartet ihr? Gehorcht mir gefälligst! Ich bin euer König! Ich befehle es euch!“
    
    Ser Meryn Trant und Ser Boros Blount packten Sanza unsanft an den Armen und schleiften sie zum Pranger, der mitten auf dem Hof stand. Fragend schauten sie Jofry an.
    
    „Bin ich denn nur von unfähigen Narren umgeben“, wetterte der König. „Ihr sollt sie ans Kreuz binden!“
    
    Sanza erschauderte. An das X-förmige Kreuz, den Pranger, kamen nur verurteilte Verbrecher oder Soldaten, die einen Befehl missachtet hatten, um ausgepeitscht zu werden. Das würde er doch wohl nicht wagen! Oder doch?
    
    Die beiden Ritter packten ihre Arme und banden sie hoch ausgestreckt an die oberen Streben. Das gleiche machten sie unten mit ihren Beinen. Sanza war nun so gut wie bewegungsunfähig.
    
    Jofry trat zu ihr und ...
    ... packte sie grob an den Haaren. „Nun, meine geliebte Verlobte, möchtest du mir immer noch widersprechen, mir, deinem Herrn und König?“
    
    „Nein, Herr, ich…“
    
    „Nein? Du widersprichst mir also schon wieder! Nun, dagegen haben wir ein bewährtes Mittel.“ Er drehte sich zu Sanduhr Clegahn um, dem Henker des Königs. „Bluthund, waltet Eures Amtes. Zehn Hiebe mit der Gerte sollten fürs erste reichen.“
    
    Sanza erbleichte. Er würde sie tatsächlich auspeitschen lassen! Vor der gesamten Königsgarde und dem größten Teil des Hofstaates! Was für eine Demütigung!
    
    Sanduhr trat vor und griff nach der Gerte, die stets beim Pranger aufbewahrt wurde. Ein böses Grinsen lag auf seinem zerstörten Gesicht.
    
    Gerade als er ausholen wollte, hielt Jofry ihn zurück. Schon wollte Sanza erleichtert aufatmen, da hörte sie ihn sagen: „Seit wann wird eine Bestrafung denn so ausgeführt? Ist es nicht üblich, den Delinquenten auszuziehen und die Schläge auf den bloßen Rücken zu geben?“
    
    „Ja gewiss, Herr, aber…“, antwortete der Bluthund vorsichtig.
    
    „Kein Aber, kein Pardon. Es soll nicht heißen, der König würde seine Verlobte bevorzugen und ungerechtfertigte Milde walten lassen.“
    
    „Dann soll ich…“
    
    „Reiß ihr die Kleider vom Leib, wie du es sonst auch tust, Henker!“, befahl Jofry.
    
    Sanza lief es eiskalt den Rücken hinunter. Nicht nur, dass er sie öffentlich auspeitschen ließ, er musste sie noch zusätzlich dadurch demütigen, dass er ihren nackten Leib den Blicken der Ritter und Höflingen aussetzte? Wie ...
«1234...12»