1. Die Geister die ich Rief


    Datum: 27.03.2023, Kategorien: Schwule Autor: byadventureg

    ... schmachvolle Situation verstrich ohne die Erfüllung meines Wunsches und er stand einfach auf.
    
    Vor Frustration winselnd sah ich ihm zu, wie er sich wieder anzog.
    
    Mein Winseln wurde zu einem Schluchzen, als er den Raum verließ mit den Worten:
    
    „Morgen geht's weiter!"
    
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    Vor Enttäuschung fing ich ungehemmt an zu weinen und war mir sehr wohl bewusst, dass er es bis weit in den Flur hinein auch hören würde.
    
    Dieser sadistische Fettsack hatte es erneut geschafft, dass ich jegliches Selbstwertgefühl oder Stolz verloren hatte. Ich hatte mich sogar auf derart schamlose Wiese angebiedert, dass ich mir wohl nie wieder selbst ins Gesicht sehen könnte.
    
    Er hatte mich über Stunden mit seiner Behandlung aufgegeilt, dass ich ihm, wenn auch wortlos, angefleht hatte, mich zu erlösen.
    
    Und hatte es nicht getan.
    
    Denn ich war für ihn nur Fleisch, dem keine Wünsche gewehrt werden.
    
    Nach einiger Zeit schaffte ich es irgendwie, mich wieder unter Kontrolle zu bringen. Meine Genitalien waren ungemindert erigiert, aber der Zwang abzuspritzen hatte leicht nachgelassen. Ich überlegte kurz mich selbst auszumelken, aber hatte zum Glück wieder so viel Selbstbeherrschung zurückerlangt, es nicht zu tun.
    
    Zum einen, weil mein Körper schon genug geleistet hatte an diesem Tag und zum anderen, weil ich dem Schwein nicht noch mehr Befriedigung geben wollte. Denn er würde es ja zweifellos über seine Kameras sehen, wenn ich jetzt noch zwanghaft abwichsen würde.
    
    Es dauerte ...
    ... ewig, aber irgendwann lies die Erektion wenigstens etwas nach und ich konnte mich leicht beruhigen. Damit setzte die Erschöpfung ein und ich konnte gerade noch eine Flasche Wasser trinken, bevor ich auf der Couch zusammensackte.
    
    Doch so erschöpft ich auch war, einschlafen konnte ich erst nicht.
    
    Das grelle Licht machte es unmöglich in den Schlaf zu finden.
    
    Ich raffte mich dann auf, ging zur Tür und schaltete es aus. Die undurchdringliche Dunkelheit, die mich empfing, machte mir zwar Angst, aber sollte mir helfen.
    
    Dass das Sofa zu klein für mich war, führte dazu, dass ich mich dann irgendwann auch noch auf den Boden legte. Es war hart und unbequem, aber besser als die Couch.
    
    Die unbarmherzige Hitze in dem Raum machte es zumindest erträglich, dass ich dort nackt und ohne eine Möglichkeit des Zudeckens lag.
    
    Bevor ich endlich einschlief, kreisten meine Gedanken noch um etwas so Banales, dass es schon fast lächerlich war:
    
    Ich hatte den Tag über fast 4 Flaschen Wasser getrunken und musste immer noch nicht pissen. Dass aus meinen Körperöffnungen nach wie vor verschiedene Sekrete ausliefen, war wohl der Erklärung dazu.
    
    Doch die Nacht war alles andere als ruhig und erholsam.
    
    Denn im Laufe der nächsten Stunden wurde ich immer wieder durch einen brutalen Lichtschein geweckt, der unter der Tür durchschien. Selbst ein Teil des sonst trüben Lichtes in dem Kellerflur führte in der sonst so vollkommenden Finsternis dazu, dass ich erschrocken aufwachte.
    
    Die Tatsache, ...
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