Bei Martha
Datum: 24.06.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: lost_of_mind
... Sache. Untermalt von Zweckmässigkeit.
Überhaupt drehten sich trotz seines Fachabitures und späterem Studiums immer mehr Gedanken nur noch um den Körper seiner Tante. Zuhause und um das was er mit ihr machte. Es wurde sowas wie sein Hobby. Jochen ging öfters in den Baumarkt als nötig, ließ sich gerne von Dingen inspirieren. Immer wieder kam er auf Ideen wenn er bestimmte Gegenstände sah.
So zum Beispiel die verrückte Sache mit dem Bettpfosten: Jochen sah zufällig in einem Baumarkt gedrechselte Tischbeine. Sofort durchzuckte ihn ein fieser Gedanke. Früher wäre er niemals auf so etwas gekommen, aber die Erlebnisse der letzten Monate hatten erhebliche, zuvor nie vermutete Einflüsse auf seine Denkweise genommen.
Er nahm eines von den ausgestellten Tischbeinen, dazu eine kräftige Gewindestange, reichlich Klarlack, Schleifpapier und einen zweikomponentigen Klebstoff. Zuhause teilte er das Tischbein mittig, genau zwischen zwei eingedrechselten Kugeln. Verschliff die Trennstelle sorgfältig. Sprühte mindestens 10 Lagen Klarlack auf die beiden Abschnitte, wobei er immer wieder fein zwischenschliff, bis die Oberfläche total glatt und hochglänzend war.
Jochen wartete bis seine Tante am Nachmittag in ihrem Nebenjob war, dann lieh er sich vom Nachbarn wie so oft mal wieder die Bohrmaschine aus. Dieser fragte schon garnicht mehr für was, er hörte es häufig wie in die Wände gebohrt wurde. Die mussten viele Regale haben, die Nachbarn...
Diesmal bohrte Jochen von unten in die ...
... runden Holzabschnitte und ohne zu fragen in die niedrigen Bettpfosten seiner Tante. Mit viel Klebstoff befestigte er die Gewindestangen hälftig im Bettpfosten, hälftig in seinen gedrechselten und lackierten Abschnitten. Das Bett sah fortan etwas unharmonisch aus: Das schlichte Bettgestell war helle Fichte vom Schweden, die angestückelten Aufsätze rötliches Buchenholz. Optisch passte es garnicht zusammen, es sah seltsam aus.
Aber man ahnte sofort beim ersten Blick für was das gut sein könnte. Der Kleber sollte 1h zum Abbinden benötigen, gerade rechtzeitig bevor seine Tante heim kam. Jochen rüttelte nochmal an seiner Konstruktion, alles schien fest.
Kurz darauf erschien auch schon Martha. Jochen konnte ihre Reaktion kaum abwarten, fing sie schon an der Wohnungstüre ab, zog sie am Arm ins Schlafzimmer. Dort machte Martha erstmal große Augen.
Ein skeptischer Blick von Martha auf die 2 Säulen an ihrem Bett, sie ahnte sofort was das sein sollte. Aber nicht ohne eine gewisse erkennbare Vorfreude im Blick: "Alles schön und gut, aber wie hast du dir das Vorgestellt wenn mal der Hausmeister oder der Heizungsdienst kommt zum ablesen?"
"Dann legst du eben die Bettdecken darüber zum lüften. Ausserdem interessiert die das sowieso nicht, ich denke die bekommen genug anderes Zeugs zu sehen. Aber jetzt tu nicht rum, probier das endlich!"
"Und wie soll das gehen? Ist das nicht viel zu Groß?"
Martha stellte sich direkt neben die Pfosten, hob zur Demonstration seitlich etwas ihr ...