Durchblick
Datum: 05.04.2023,
Kategorien:
Schamsituation
Autor: Anonym
... bereits von der Theke genommen und war dabei, ihn in der langen Reihe der bereits abgegebenen Kleidungsstücke unterzubringen. Ich hatte keine Chance. Hilflos stand ich da, kurz vorm Losheulen. Ich schämte mich zu Tode. „So scharf hat das aber im Laden nicht ausgesehen, Du traust dich aber was. Das hätte ich Dir nie zugetraut.“ Eva schaute mich völlig überrascht aber mit offener Bewunderung an. „Da wird’s wohl heute einigen Jung's ziemlich eng in der Hose werden.“ Ohne etwas zu sagen lief ich zur Toilette und sperrte mich in einer Kabine ein. Eva folgte mir verwirrt. „Was ist los mit Dir, geht’s Dir nicht gut?“ Nein mir ging es wirklich schlecht. Was konnte ich tun, so konnte ich unmöglich zurück auf den Ball. Niemand würde mir meine geschichte abkaufen. Ich erzähle Eva wie alles passiert war. „Da kommst Du nicht mehr raus, mach das Beste draus. Du hast doch selbst gesagt, wie gut Du dich vor dem Spiegel gefühlt hast. Das war einfach Schicksal. Gibt Dir einen Ruck, Martin und Bernd warten draußen auf uns und es liegt an Dir, ob Sie dich nun bewundern oder auslachen. Also los, komm jetzt.“ Mir blieb tatsächlich nichts anderes übrig. Ich nahm allen Mut zusammen, und sperrte die Kabine auf. Vielleicht würde die Bluse bei der gedämpften Beleuchtung ja doch nicht alles zeigen. Eva's Blick nahm mir auch diese letzte Hoffnung und in den Spiegel traute ich mich erst gar nicht mehr schauen.
Bernd und Martin warteten noch in der Halle auf uns. Ich versuchte krampfhaft ein Lächeln ...
... aufzusetzen, es war ein echter Spießrutenlauf. Die Mädchen und Jung's aus meiner Schule schauten als ob Sie eine Außerirdische vor sich hätten und das Gemurmel um mich herum war deutlich zu hören. Kein Wunder, ich spürte ja selbst, wie meine Brüste bei jedem Schritt auf und ab hüpften und meine Brustwarzen vor Erregung langsam hart wurden und drohten, sich durch den Stoff zu bohren. Besonders die Jung's, allen voran Martin, starrten unverholen auf meine zwei Brummer. Die Eltern meiner Mitschüler schauten teilweise etwas geschockt, reagierten im Großen und Ganzen aber dann viel unverkrampfter als ich gefürchtet hatte. Eva's Eltern hatten sich zwischenzeitlich zu Martin und Bernd gesellt. „Hallo Christine, gut siehst Du aus, so modern!“ Eva's Mutter begrüßte mich tatsächlich mit einem ehrlichem, freundlichen Lächeln und auch ihr Vater lächelte: „Du stellts heute aber die Männerwelt auf eine harte Probe, alle Achtung.“ Dabei hatte er aber sichtbar Mühe, mir in die Augen und nicht 30 cm tiefer zu blicken. Langsam stellte sich wieder etwas von dem Gefühl ein, das ich zu Hause vor dem Spiegel so erregend fand. Gut, dass Eva so aufgeschlossene Eltern hatte. „Kommt, lasst uns einen Platz suchen.“ Bernd drängte in den Saal. Es war schon ziemlich voll und im Gedränge hatte ich nicht nur einmal Körperkontakt mit andern Besuchern. Für uns Tanzkursteilnehmer waren vorne bei der Musik ein paar Tische reserviert. Die Musiker machten sich bereit. Unser Tanzlehrer bat uns alle zur Aufstellung ...