Die mütterliche Freundin
Datum: 17.04.2023,
Kategorien:
Ehebruch
Autor: Sirene
... war in passendem Alter und vermutlich auch nicht mehr solo. Die Herren schielten immer wieder zu Greta und ihren beiden Freundinnen, bis einer sich traute und sie an den Männertisch bat. Mit steigendem Alkoholpegel, stieg auch die Lockerheit aller Beteiligten. Auch in Kurhotels gibt es Alkohol! Greta übersprang die folgende Stunde bei ihrer Schilderung. Sie saß auf dem Schoß eines der Herren. Ihre Freundinnen kicherten und waren mit den beiden anderen Männern beschäftigt. Gretas Verehrer war nicht faul und tastete sie mehr oder weniger dezent ab. Greta genoss seine Zuwendung. Wie sie berichtete war das seit über zwanzig Jahren das erste Mal, von einem anderen Mann als ihrem eigenen angefasst zu werden.
Wieder verkürzte sie ihren Bericht. Nach einer weiteren Stunde landete sie mit dem Fummler auf seinem Zimmer. "Du kannst Dir nicht vorstellen, wie aufgeregt ich war", erzählte sie mir, "aber auch wie aufgebraust ich war. Ich kannte mich selbst kaum wieder." Sie machte es ihm leicht, wie sie zugab und legte einen Strip vor ihm hin. "Zweimal hat er es mir besorgt", flüsterte sie fast, "und am folgenden Morgen nochmals. Ich fühlte mich zwanzig Jahre jünger. Seitdem", sie schlug die Augen nieder bei dem Satz, "seitdem gönne ich mir immer mal wieder eine Auszeit von meiner Ehe. Es hat nichts mit Untreue zu tun, ich bleibe dabei, Kuchen zu essen, aber es darf auch mal ein Stück Käsekuchen sein." Hier endete ihr Vortrag.
Eine Sichtweise, wie sie mir noch nicht in den Sinn ...
... gekommen war. Ich hatte nun also das Abenteuer mit dem Kunden hinter mir. Ich kann nicht sagen, es hätte mir nicht gefallen, aber ich wollte es auch nicht zur Gewohnheit werden lassen. Dennoch gab mir die Sichtweise von Greta zu denken. Auch der Kunde hatte offensichtlich immer noch großes Interesse an seiner Frau, warum sonst sollte er ihr solche Dessous schenken? Ein paar Monate später rief er mich in der Boutique an, ob ich am Abend Zeit und Lust hätte, ihn zu treffen. Es war wieder der besagte Tag, an dem seine Frau ihre Tennisrunde hatte und Sigmund seinen Skatabend. Es gab keine Dampferfahrt, wir trafen uns gleich bei mir zuhause. Ich war gewappnet, wenn man das so sagen kann. Gewappnet war ich mit einem äußerst gewagten Outfit. Ich hatte mir eine Büstenhebe aus dem Laden mitgebracht, die naturgemäß meine Nippel preisgab. Einen äußerst knappen Slip, der nicht allzu viel verbarg, besaß ich selbst.
Ronald, so hieß mein Kunde, hatte sich ebenfalls in Schale geschmissen und auch ein paar Blumen mitgebracht. Wir hatten uns schon für sieben Uhr abends verabredet, um genügend Zeit zu haben. Meine Überraschung für ihn war, nichts weiteres anzuhaben als die besagten zwei Teile und hochhackige Schuhe. Die Heizungen hatte ich vorher voll aufgedreht, um nicht frieren zu müssen. Ronald umarmte mich schon in der Tür und küsste mich tief und ausdauernd. Dennoch gönnten wir uns zunächst mal jeder ein Glas Wein, und seine Augen hafteten die ganze Zeit über an mir. Ich erinnerte mich an die ...