1. Bauernstube 02


    Datum: 27.06.2019, Kategorien: BDSM Autor: bynpatek

    Es wird Abend, wir gehen rein. Beim Eintreten müssen wir Knechte die dreckigen Stiefel ausziehen. Die Herrschaften sammeln sich mit der Göre vom Markt und den Knechten in der geräumigen Küche des Gutshauses. Der Hausknecht macht in einer gusseisernen Pfanne aus unzähligen Eiern Rührei. In einer Grillpfanne brutzelt Speck. Alle kriegen Hunger.
    
    Den Turnhosen fehlt irgendwie das Innenteil. Ich werde geil, bin seit Tagen nicht gemolken. Die Möhre schlackert wild umher, findet keinen Halt. Immer wieder schiebt sie sich durch das kurze Hosenbein. Das fleischige Zipfelmützchen schaut frech aus der Öffnung hervor. Hoffentlich sieht das keiner.
    
    Mich juckt es echt. Wie gerne würde ich mich ein bisschen kneten oder irgendwo reiben. Aber zwischen all den Leuten in der Küche, wie soll das gehen? Ich muss mir die Möhre zumindest wieder so reinstecken, dass man die Spitze nicht sieht.
    
    „Iii, der hat sein Ding angefasst", ruft die Marktfrau, die mit den Jungs rumalbert.
    
    „Gar nicht", wehre ich mich.
    
    „Was hast du?", will mein Gebieter wissen.
    
    „Gar nichts."
    
    Mein Herr fasst mich am Ohr. Das macht er häufig so, wenn er was mit mir zu bereden hat. „Ich habs doch auch gesehen. Du hast dich angefasst."
    
    „Gar nicht."
    
    „Lügst du mich jetzt auch noch an?"
    
    „Ich wollte doch nur... Meine Hose. Ich musste."
    
    „Du hast eine Stange in der Hose. Ich seh's genau. Du hast gewichst, vor allen Leuten. Du weißt, dass du das nicht darfst. Und jetzt lügst du mich auch noch ...
    ... an?"
    
    „Ich hab nicht gewichst, ehrlich." Warum glaubt mir nur keiner? „Ich musste nur mal kurz anfassen."
    
    Klatsch, schlägt eine Ohrfeige ein, dass mir die Backe brennt. Mein Herr hat mich losgelassen, aber vom Drücken und Ziehen pocht die Ohrmuschel.
    
    „Sag mal Bauer, hast du einen dünnen Rohrstock."
    
    „Aber sicher mein Lieber. Alles, was du willst. Da auf dem Küchenschrank habe ich immer was parat."
    
    „Oh, ich seh's. Bursche, streck die Hand vor."
    
    Meine Fresse verzieht sich zu einer heulenden Schnute. Das ist so ungerecht. „Ich wollte doch nur. Das sind die Hosen..."
    
    „Ach, jetzt sind's die Hosen. Du machst es nur noch schlimmer. Streck die böse Hand raus."
    
    Ich halte meine Hand hin.
    
    „Höher. Und gerade halten." Zapp, zapp, zapp -- zapp, zapp.
    
    In schneller Folge zieht der Herr mir die üblichen Fünf über die Handfläche und die Finger, so schnell, dass ich nicht wegziehen kann. Dann kommen die Schmerzen, als hätte der Stock durchgeschlagen bis auf die Knochen. Ich schreie und hüpfe hoch. Heftig versuche ich die Schmerzen aus der Hand zu schütteln. Ich schiebe sie mir zwischen die Schenkel, um die Schmerzen wegzureiben. Hoffentlich gibt es dafür nicht extra, wenn er denkt, ich würde mich berühren. Das waren doch hoffentlich alle Schläge, bitte, bitte. Alle schauen mich belustigt an, wie ich da ein Theater mache.
    
    „Schau mich mal an." War wohl doch noch nicht alles. Der Gebieter schaut mir in die Augen. „Und für die Lügen..."
    
    „Ich hab nicht gelogen", säusel ...
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