1. Bauernstube 02


    Datum: 27.06.2019, Kategorien: BDSM Autor: bynpatek

    ... ich.
    
    „... und Widerworte, dafür gibts auch noch was."
    
    Oh, bitte nicht.
    
    „Ohrfeigen. Fünf für die Lügen. Und fünf für Widerworte."
    
    Besser, ich sage jetzt nichts mehr. Meine Lippen verziehen sich.
    
    „Knie dich hin."
    
    Ich gehe auf die Knie, mitten in der Küche. Ich muss aufrecht knien für das Einstecken der Backpfeifen, schon klar.
    
    Alle schauen mich an. Der Bauer sitzt in seinem Schaukelstuhl und drückt sich das Gesicht des PC-Burschen gegen den Latz der Arbeitshose. Die Marktgöre rangelt mit den Knechten auf der Eckbank. Auf dem Herd brutzelt der Speck und alle warten auf das Essen.
    
    Patsch, kriege ich eine gescheuert, dass mir das Kinn wegfliegt. Flapp, schlägt die Rückhand ein.
    
    Während meine Fresse heiß anläuft und mir der Schädel brummt, geht mein Herr am Herd schauen, was es gibt. Ich darf da mitten im Raum knien und auf meine nächsten Watschen warten, während mein Herr dem blonden Landburschen, diesem widerlichen Schönling, in das Hosenbein greift und ihm die Eier schaukelt. Ist wohl sein neuer Favorit. Der darf ihm sicher heute Nacht einen blasen, wenn nicht mehr. Und ich bekomme hier vor allen in die Fresse. Na toll.
    
    Flatsch, flatsch klatsch flatsch. Ich hab meinen Herrn gar nicht kommen sehen, da scheuern mir die nächsten Backpfeifen die aufmüpfigen Gedanken aus dem Dummschädel.
    
    „Soll erst mal reichen. Den Rest gibts später." Fast unmerklich hält mein Herr mir die Hand hin.
    
    Dankbar und ergeben nehme ich die Hand und küsse inbrünstig den ...
    ... Handrücken, der mich gerade geprügelt hat. Als sich die Hand entzieht, gehe ich runter und küsse eifrig die Füße. Mein Herr muss unbedingt spüren, dass ich mich für die Strafe bedanke und mich bessern will. Auch wenn alle belustigt zusehen, Unterwürfigkeit ist das Wichtigste. Nur so kann ich meinen Herrn besänftigen. Und vielleicht erinnert er sich dann wieder daran, dass ihn meine bedingungslose Gehorsamkeit geil macht und er schickt diesen dummen Schönling zum Teufel.
    
    „Essen", verkündet der Hausknecht. Zusammen mit dem PC-Fuzzi tafelt er auf. Die Herrschaften bekommen als erstes serviert. Zu Rührei und Schinken bekommen sie Brot und knackiges Gemüse. Wir Knechte und die Magd müssen am Gesinde-Tisch essen und bekommen nur Ei und Speck und ein bisschen Brot -- damit wir Leim auf die Rute bekommen, wie mein Herr sich ausdrückt, oder so ähnlich. Alles nur, weil die Herrschaften glauben, dass Burschen, die Druckschmerzen in den Eiern haben, härter arbeiten können.
    
    Wir Gesinde sitzen eng gedrängt auf der Eckbank und den Stühlen um den zu kleinen Tisch. Die Magd, die mich verraten hat, sitzt mir gegenüber. Sie grinst sich noch immer einen, seit sie gesehen hat, wie ich was auf die Finger bekomme, die dumme Ziege.
    
    „Machst du immer so'n mürrisches Gesicht?", macht sie mich an.
    
    Ich tue so, als wär sie Luft für mich. Ist sie ja auch, wenn sie nicht so eine geile Schlampe wäre, die dumme Ziege. Mit den Fingern würge ich mir das Rührei rein. Besteck gibts offenbar nicht fürs ...
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