1. Bauernstube 02


    Datum: 27.06.2019, Kategorien: BDSM Autor: bynpatek

    ... Haltung.
    
    Klatsch. Die harte Hand meines Herren lässt mich erbeben. Ich wollte es ja so, eine harte Hand eines Herrn. Ich dummes Vieh. Und jetzt bekomme ich Schläge und jammer wie ein Schlosshund.
    
    „So, und jetzt will ich nichts mehr davon hören."
    
    Vorbei. Schläge überstanden. Dürfen wir von der Wand? Ich schaue über meine Schulter -- offenbar ja.
    
    „Und du, komm mal her." Mein Herr winkt mich zu sich ran, packt mich am Hinterkopf und zieht mich dicht zu sich. „Du warst sehr unartig. Wie kannst du mich so blamieren, wenn wir hier zu Besuch sind?" Er klatscht mir in den Nacken. „Ich will, dass du dich endlich benimmst hier. Ist das klar?"
    
    Mit bibbernden Lippen nicke ich heftig. „Ja, ist klar."
    
    „Siehst du den Stuhl da in der Ecke?" Er zeigt mir was. „Das ist ein Rimsessel. Du wirst dich von hinten da drunter schieben. Und dann will ich von dir heute Abend nichts mehr hören. Verstanden?"
    
    Ich nicke.
    
    Es ist ein ziemlich ausladender, schwerer Sessel, Eiche rustikal, die Polster mit Kunstleder bezogen. An der linken Seite hat er so einen merkwürdigen langen Hebel mit Handgriff.
    
    Schuldbewusst tapse ich auf den Sessel zu. Im Gehen versuche ich die Turnhose von den Füßen wieder hochzuziehen. Meine Arschbacken schmerzen und spannen von den Hieben.
    
    „Die Hose bleibt unten!", ruft mein Herr mir nach.
    
    Ich seh total bescheuert aus, wie ich fast nackt, mit der Hose um die Füße den Sessel aus der Ecke ein Stück vorrücke, um dahinter zu gelangen.
    
    Einige der ...
    ... Knechte schauen mir zu, während andere die Tische abräumen. Der Bauer sitzt in einem anderen Sessel und drückt sich schon wieder den Schädel seines PC-Burschen in den Schritt. Mein Herr beobachtet mich, ob ich auch alles richtig mache.
    
    Das Sitzpolster vom Rimsessel hat in der Mitte eine Öffnung. Um hinter den Sessel in die Ecke zu gelangen, muss ich ihn noch weiter vorschieben. Ich zwänge mich dahinter, gehe in die Hocke lege mich rücklings auf den staubigen Dielenboden und robbe mit dem Kopf unter den Sessel. Unter dem Sessel hängt ein Kopfbrett an einem merkwürdigen Gestänge. In der Enge schiebe ich meinen Kopf auf das Brett. Dann blicke ich durch die Öffnung an die Zimmerdecke aus rohem, dunklen Holz. Sie muss wohl schon Jahrhunderte alt sein.
    
    Plötzlich knarrt es. Jemand schiebt den Sessel zurück an seinen Platz. Mit Popogewackel rutsche ich über den Boden. Die Beine werden in der Ecke eingeklemmt. Es ist sehr eng. Aus eigener Kraft werde ich mich wohl kaum von dem Ungetüm befreien können.
    
    Kurz sehe ich einen nackten Arsch aufblitzen. Dann wird es dunkel und eine harte Arschbacke drückt gegen meine Nasenspitze. Eilig richte ich den Schädel aus, dass meine Nase in die Kerbe trifft. Ich küsse meinem Herrn den Arsch.
    
    Dass es mein Herr ist, erkenne ich eindeutig an seinem Geruch. Zwischen seinen Backen habe schon viel Zeit verbringen dürfen. Mein Herr sagt, es ist eine große Ehre für mich und ich würde da hingehören, weil ich sonst zu nichts nütze bin.
    
    Wie immer ...
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