Bauernstube 02
Datum: 27.06.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: bynpatek
... auf dem Klo sitzt. Ein Moment ist Stille. Dann flutet Bitterwasser mein Maul. Eifrig schlucke ich, während ich ein wenig an der Eichel sauge, damit ja nichts daneben geht.
Schluck, Schluck, Schluck, sauge ich seinen Abfall in meine Klärgrube, wie er es nennt. Übelkeit steigt in mir auf. Von der Bitterkeit schüttelt es mich. Für meinen Herrn ist das ganz normal, einen Sklaven als Toilette zu benutzen.
Mein Besitzer zieht seinen Schlauch heraus. Er wischt die Eichel an meiner Stirn ab. Dabei laufen einige Tropfen die Schläfe hinunter und versickern in meinen Haaren. Dafür kann ich aber nichts.
Der Gebieter steht auf und ich höre, wie er sich die Hosen anzieht. Er geht weg und lässt mich in der Ecke liegen, wie ein Campingklo.
Nicht gerade abwechslungsreich der Blick aus dem Loch. Ich höre, wie das Gesinde lacht, als der Bauer einen Witz erzählt. Na toll, die anderen feiern und mich haben sie hier vergessen.
Alle sind gegen mich. Immer bekomme ich die Schläge und immer muss ich in der Ecke stehen. Selbst wenn die anderen Sklaven sind, bin ich wieder der Dumme. Warum darf ich nicht auch mal mitspielen? Die Burschen dürfen ...
... bestimmt meinem Herrn jetzt den Schwanz lutschen -- oder diesem ekeligen Bauern mit seiner Wampe. Und ich darf darauf warten, dass irgendwer mich als Toilette benutzt. Das ist so ungerecht.
Meine Beine schlafen ein. Die Knie pressen gegen die Wand und die Zehen drücken sich in der Zimmerecke krumm. Mein Arsch ist noch heiß vom Gürtel, den ich vorhin bekommen habe. Mein Maul schmeckt nach Pisse. Vielleicht kann ich ja unbemerkt ein bisschen wichsen, während ich hier so eingeklemmt liege.
Da senkt sich wieder ein Schatten auf mich herab. Diesmal ist es nicht mein Herr.
- Ende der Geschichte -
* * * Hinweis des Autors: Diese Erzählung ist eine utopische Geschichte. Die Utopie besteht darin, dass jede Person die Erfahrungen macht, die sie mag und braucht. Das gilt insbesondere für devote Personen. Devot bedeutet, dass die Person möchte, dass jemand anderes über ihre Sexualität und ihr Leben entscheidet, auch wenn die devote Person das nicht explizit zum Ausdruck bringt oder sogar das Gegenteil sagt. Volenti non fit iniuria. Der Autor billigt keine Gewalt, also Handlungen gegen die Bedürfnisse der betroffenen Personen. * * *