Sauna Utopia - Teil 5
Datum: 30.06.2019,
Kategorien:
BDSM
Hardcore,
Autor: Nudemus
... einem ernsten Ton, den Tom bisher von ihm nicht gewohnt war. Er merkte, dass er an einer Grenze gekratzt hatte.
Tom kannte sich. Dies ist ihm in Alltagssituationen schon oft passiert. Erst läuft alles ziemlich gut und würde sicher einen positiven Abschluss finden. Aber durch eine unbedachte, übersteigerte Bemerkung, die nicht mehr nötig gewesen wäre, stellte er den Erfolg wieder in Frage.
„Ist ja schon gut. Hab ich doch gar nicht so ernst gemeint. Wenn ihr mich so gut kennt, müsstet ihr das eigentlich wissen. Ein paar kleine Narben, gut und schön, Kollateralschaden, kann ja mal vorkommen. Darüber kann man hinwegsehen. Nein, das hab ich wirklich nicht ernst gemeint“, versuchte Tom noch die Kurve zu kriegen.
„Tom, eins musst Du wissen und das sage ich Dir im vollen Ernst und nur einmal. Wir haben Sklavinnen und Sklaven in einer Anzahl, die Du Dir nicht vorstellen kannst. Fast schon inflationär. Wir quälen sie bis zum Alleräußersten und darüber hinaus. Dagegen ist Guantanamo die reinste Wellness-Oase. Aber wir respektieren Leistung, ihre Leistung Schmerzen zu ertragen, Schmerzen ertragen zu wollen und das rein zu unserem Vergnügen. Wir demütigen sie und erniedrigen sie ohne Ende. Jedes Schwein auf dieser Welt hat mehr Rechte als sie. Sei doch ehrlich. Würdest Du solche extremen Schmerzen, die hier und jetzt schon ertragen wurden, freiwillig selbst ertragen wollen? Ohne Gegenleistung? Ich nicht, garantiert nicht! Und Du auch nicht, garantiert nicht!“
Tom sah auf ...
... Masados Schwanz, in dem tief der Lolly steckte. Er hatte einmal versucht, sich ein dünnes Essstäbchen in seine Pissröhre einzuführen. Nach einem Zentimeter war Schluss. Es wurde da schon unangenehm. Er dachte jetzt unwillkürlich dran, dass vor allem seine ‚Im-Kopf-Sklavinnen‘ immer barfuß laufen müssen, egal auf welchem Untergrund. Er hatte schon Schwierigkeiten an einem Kiesstrand in Kroatien ohne Badeschuhe ins Wasser zu gelangen.
„Entschuldigung Peer, ich hab es wirklich nicht so ernst gemeint, wie es vielleicht den Anschein hatte.“
„Ist schon gut. Aber ich musste es Dir so deutlich sagen. Machen wir weiter, wir sind ja zu unserem Vergnügen da! Und Du willst ja raus, Du Memme.“ Tom versuchte, das letzte Wort überhört zu haben.
Die Szene hatte gewechselt, ohne dass es Tom bemerkte. Er war ins Gespräch mit Peer vertieft und schaute dabei auf den Eisbergschwanz, ohne ihn wirklich wahrzunehmen. Das Eis schmolz allmählich und irgendetwas hatte Peer noch mit ihm vor. Das sah er ihm an.
Die drei fettwanstigen Sklavinnen und die zwei hengstschwänzigen Sklaven standen, Beine gespreizt, Hände hinter dem Kopf, hinter dem Saunaofen und kämpften mit ihren brennenden Augen. Aber keiner wagte die Finger zu benutzen, um sich die brennenden Tränen auszuwischen.
„Werte Herren! Das ist Kath. Man hat Sklavin Kath für den letzten Durchgang Ihres Saunaaufgusses ausgewählt. Als Duft hat Sie Ihnen Ananas mitgebracht“, klang es plötzlich aus dem Hintergrund. Es war eine weibliche Stimme, ...