Aufregende Wohnungssuche
Datum: 02.07.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byBea19
Eine „Reportage" aus der Sicht eines Ehepaares
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Das Problem der Wohnungssuche in den Großstädten wird immer schlimmer!
Leute mit „normalem Einkommen" haben kaum noch Chancen, Bewerber mit ausländischen Namen und Familien mit Kindern schon gar nicht mehr.
Er
Uns ging es nicht schlecht, ich, Tommy, 32 Jahre alt, war Referendar an einer weiterführenden Schule und mit guten Aussichten auf baldiges Beamtendasein. Meine süße kleine Frau Vera, 27 Jahre, war Krankenschwester mit wechselnden Einsatzzeiten.
Und wir mussten endlich zuhause bei meinen Eltern raus! Dieses spießige, nervige und immer wieder uns bestimmende Verhalten machte uns wahnsinnig. Die kleine Parterrewohnung war ganz okay und der Mietpreis stimmte natürlich auch, doch er lag etwas draußen und schon die ständige Fahrerei ging uns ziemlich auf die Nerven. Insbesondere Vera mit ihren wechselnden Arbeitszeiten brauchte ständig unser Auto, da mit Öffis das Ganze überhaupt nicht zu bewältigen war.
Also machten wir uns wie so viele andere junge Pärchen auf die Suche. Wegen meines anstehenden Beamtenverhältnisses und weil wir beide berufstätig waren und ein Kinderwunsch vorerst nicht auf der Tagesordnung stand, hatten wir noch Glück und gehörten nicht zu den 80%, die direkt aussortiert wurden.
Bei drei Wohnungen waren wir sogar in die Endauswahl gekommen. Sie lagen in guter Erreichbarkeit zur Klinik, in der Vera arbeitete, was uns ein Auto erspart hätte. Ich fuhr morgen ohnehin meistens Fahrrad ...
... und im Winter mit dem Bus. Auch das passte von den drei Wohnungsstandorten ganz gut. Das Problem waren die Kosten. Wir waren alle Jahre ganz gut ausgekommen mit unseren Einkommen, da wir bei meinen Eltern ja auch so gut wie keine Miete zahlten.
An die tausend Euro kalt, die man jetzt von uns wollte, waren schon heftig und bereiteten uns Kopfzerbrechen. Die Wohnungsverwaltungen von zwei der drei Wohnungen hatten gleich klargestellt, dass eine Debatte über die Miethöhe nicht in Frage käme. Die dritte Wohnung war zwar die kleinste, aber sehr gemütlich und lag relativ ruhig. Der Vermieter machte einen vernünftigen Eindruck. Es war ein 6-Parteien-Haus und der Vermieter lebte in einem Bungalow auf dem Hintergrundstück. Mit dem Mehrfamilienhaus finanzierte er seine Rente.
Paul Sommer, so hieß der Vermieter, war ein rüstiger Mittsechziger, der es sich gut gehen ließ. Seine Frau war vor einigen Jahren gestorben und seitdem hielt er sich mit Jogging, Fahrradfahren, Wandern und Gartenarbeit fit. Er wirkte eher wie Mitte fünfzig, war schlank und hatte ein stetes Lächeln auf den Lippen und sehr wachsame Augen. Sein kurzgeschnittenes Haar und seine Hände, die ständig in Bewegung waren, ließen ihn etwas wie eine Mischung aus Hampelmann und Feldwebel aussehen.
Nachdem Vera und ich alles durchgesprochen hatten und uns die Wohnung nun schon mehrmals angeschaut und im Kopf schon bezogen hatten, ging es um die endgültige Zusage.
Wir hatten uns geeinigt, dass Vera noch einmal mit dem ...