1. Die Mädchen von Kleindorf Teil 04


    Datum: 28.06.2023, Kategorien: BDSM Autor: byperdimado

    ... Freitag werden sie das erste Mal zusammentreffen.
    
    Am Donnerstag gingen wir schon morgens zum Gesundheitsamt. Als wir unser Anliegen vortrugen, wurden wir in einen abgelegenen Warteraum geschickt. Hier trafen wir auf andere Frauen, und bei einigen sah man ihr Gewerbe gleich an. Da waren aber auch einige Unscheinbare, einige ganz ängstlich, andere still in sich gekehrt.
    
    Zu zwei Wartenden bekamen wir sogar Kontakt. Natascha war hier, weil sie bei einer Kontrolle erwischt wurde. Sie war nach Bochum gekommen, um hier zu studieren. Dann war etwas in ihrem Heimatland passiert, und nun brauchte sie das Geld für ihre Familie. Genau diese Familie durfte nichts von ihrer Tätigkeit mitbekommen. Dann war da noch Nina, ihr Mann begann zu zocken und verlor ihre ganzen Ersparnisse, machte Schulden. Zum Schluss ließ sie sich scheiden, aber seine alten Gläubiger setzten Nina unter Druck. So wie ich sie verstanden hatte, ging das meiste ihres Verdienstes für die Zinsen drauf. Irgendwie befanden sich beide in einer ausweglosen Situation, und mit ihnen wollte ich nicht tauschen. Wiederum wollten die uns aber nicht glauben, dass wir es freiwillig taten, nur um unsere sexuelle Lust zu befriedigen. Wir trennten uns ohne unsere Kontakte auszutauschen, wir liefen uns aber später wieder über den Weg.
    
    Bis zum späten Nachmittag zeigte Lea mir endlich die Stadt, wobei ich mich hier nicht richtig wohlfühlte. In meinem Dorf fühlte ich mich wohler, aber auch in der Wohnung von Marc fühlte ich mich ...
    ... pudelwohl. Wahrscheinlich war ich dazu bestimmt, nur im behüteten Heim zu wohnen, und den Mitbewohnern Folge zu leisten.
    
    Marc informierte uns bei Essen, dass wir in den nächsten Tagen ausgebucht seien. Von Freitag bis Donnerstag kam auch jeden Abend jemand vorbei, nur passierte nichts, was es lohnt aufzuschreiben. Sie zahlten, fassten uns an, teilweise Küsten sie uns, und rammelten sich bei uns zum Abspritzen. Da war überhaupt nichts Geiles dabei. Na gut, sie haben ihren Schleim in uns abgesondert, einzelne haben wir auch anschließend sauber geleckt. Dennoch, im Vergleich zu Jochen, waren das Enttäuschungen, sie mit Reinhards zu vergleichen, sprengt meine Vorstellungskraft.
    
    Egal, Marc hatte sich dreieinhalbtausend Euro eingesteckt, und jede anständige Arbeit ist zwischendurch auch mal langweilig.
    
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    Kati kommt
    
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    Am Freitagmorgen gingen wir gleich nach dem Frühstück duschen. Normal machten wir das nur, kurz bevor ein Freier kam, schließlich wollten wir den Schmutz, mit dem sie uns besudelten, möglichst lange auf/in uns haben. Diesmal war es anders, wir erwarteten Kati. Marc hatte sich sogar dafür freigenommen. Gegen Mittag sollte sie am Bahnhof ankommen, und Marc wollte sie abholen.
    
    Frisch geduscht, reinigten wir unser Zimmer, das Bett war frisch bezogen, wir wechselten sogar die Bettdecke und das Kopfkissen aus, schließlich sollte Kati ein Vorzeigezimmer bekommen. Unsere Bettwäsche brachten wir in die Abstellkammer, ja, irgendwo mussten wir ...
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