Amalia - Illusionen
Datum: 03.07.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: byTotalitist
... Eigentlich wollte ich nur kurz was trinken, um die Langeweile des Jobs los zu ertränken. Und da habe ich dich gesehen mit der Frau. Du machst mir noch immer eine Gänsehaut", gab er lächelnd zu. Ich sah ihn an, seine Zufriedenheit und das Glück teilte er auch mit den Augen mit.
„Gänsehaut, eine sehr schöne Reaktion", stellte ich fest und berührte seine Arm neben mir, fuhr mit den Fingerspitzen über seine Haut und erlebte mit, wie sich seine Haare erneut aufstellten. Es wirkte beinahe so, als würde ich ihn elektrisieren.
„Sehnst du dich zu mir zurück?", fragte ich ihn, als ich wieder von ihm abließ.
„Nein, aber ich sehne mich nach dem Gefühl, dass ich mit dir verbinde. Die Ruhe, das Nichts, ab und an will ich dahin zurück. Das heißt aber nicht, dass ich das erneut erleben will. Erstens bin ich körperlich nicht in der Lage, aber auch geistig nicht. Ich glaube, dass ich nicht durchhalten könnte bis zu dem Punkt, ab dem ich abschalte. Es würde mich wohl vernichten, entweder würde ich durchdrehen, oder zum Erliegen kommen. Beides sind Zustände, die ich nicht haben will", sagte er und hörte auf. Ihm, und somit auch allen anderen Objekten, hatte ich verboten Fragen zu stellen im nachfolgenden Kontakt. In seinem Gesicht konnte ich jedoch erkennen, dass er mir die Frage nach dem ‚warum' stellte. Mein Lächeln war Antwort genug, mehr gab ich nicht preis und Robert war mit der Deutung beschäftigt. Unser Gespräch endete an dieser Stelle und Robert suchte meine körperliche Nähe, ...
... ganz nah saß er neben mir und schaute sich um. Gedankenverloren legte er seine Hand auf meinem Oberschenkel ab, ich ließ ihn gewähren.
Aber auch diese Ruhe währte nicht lang, schon bald kniete sich Amalia vor uns auf den Boden. Robert stellte sich vor und sie sprachen leise miteinander. Amalia hatte sich frisch gemacht, ihr Seifengeruch verriet, dass sie duschen war und ihr Kleid, gehalten in einem dunkeln Rotton, heuchelte Normalität. Es war zu viel davon, ich durchbrach sie: „Hocken!"
Augenblicklich setzte sie diese Anordnung um, nahm die Position ein, die sie als Objekt erlernt hatte. Neu war, dass sie ihr Kleid sortierte, bevor sie die Arme hinter den Rücken nahm.
„Was habe ich diese Haltung gehasst", teilte mir Robert mit und schaute Amalia anschließend an. Ganz langsam verstand er, wenngleich sich noch mehr Fragen ansammelten. Er hielt sich zurück, weswegen ich ihm den Sachverhalt erklärte. Amalia ließ ich außen vor, sie verblieb in der Position und hörte zu. Lange redeten wir nicht, zu spät wollte ich nicht nach Hause, weswegen ich den Club recht bald verließ. Mit Amalia sprach ich nicht direkt, zum Abschied durfte sie wie Robert meine Schuhe küssen.
------------------------------------------------ Gedanken Amalia ----------------------------------------------------
Ich will mehr! Ich brauche mehr! Mehr von was weiß ich, Hauptsache mehr. Aufmerksamkeit, nur deine. Betrachte mich, genieße mich, führe mich. An meine Grenzen, an die Grenzen des Möglichen, an ...