1. Amalia - Illusionen


    Datum: 03.07.2023, Kategorien: BDSM Autor: byTotalitist

    ... den Rand meiner Welt. Stoß mich in den Abgrund, in den ich allein nicht finden kann. Zwing mich dazu, mich mir zu stellen, um mich dir stellen zu können, um mehr zu bekommen, um mehr zu erleben und viel mehr zu empfinden. Mein Herz bleibt stehen, bei jedem deiner Worte, mein Körper reagiert auf dich, führt aus, jeden noch so absurden Befehl. Ich will mehr!
    
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    Um Amalias Vorlieben kennenzulernen, hatte ich ihr aufgetragen, mir täglich erotische Filme zu senden musste. Gemeinsam, sie hockte wie bekannt, schauten wir uns diese Filme per Videokonferenz an und sie musste mir erklären, was sie daran faszinierte. So konfrontierte ich sie zum Einen mit der Lust und verstand zum Anderen, worauf sie sexuell reagierte. Die meisten Filme spielten sich in Verliesen, in Kellern und ähnlichen Einrichtungen ab. Inquisitionen, Folter und dergleichen zeigte sie mir, aber auch eine andere Seite, die sich im medizinischen Bereich abspielte. Aber auch dort waren Szenen der Folter tragend, nur mit anderen Hilfsmitteln. Ich verstand dadurch, warum sie die Handlungen in ihrer Präsentation wählte.
    
    Amalia war eine Frau, die von der Erniedrigung betäubt wurde, um jede Form von Schmerzen zu ertragen. In diesem Modus begriff sie sich nicht als Frau oder Mensch, sondern als Fleisch, das Leid zum Leben benötigte. Ihr Masochismus war mir bewusst, seine Tragweite jedoch ...
    ... erstaunte mich immer wieder. Mir schien, dass die Härte von Film zu Film zunahm und sie mir immer mehr anvertraute. Ersichtlich war, dass sie ihr Leben als Sklavin vermisste. Sehr viele Filme befassten sich mit der Abrichtung, Konditionierung und Überprüfung von Frauen. Sie sagte, dass ihr diese Aufgaben fehlten, sie nichts gehabt hätte, mit dem sie an sich selbst arbeiten konnte. Amalia erlebte eine Ruhelosigkeit, die sehr an ihr nagte. Mein Plan schlug um, denn statt durch die Erotik Amalias Lust anzuheizen, wuchs ihr Frust ständig. Auch wenn es nur elf Videos waren, schon bald hatte ich ein Bild von ihr, das es umzusetzen galt. So trug ich ihr auf, den Gang auf Ellenbogen und Knie zu erlernen. Ich machte ihr deutlich, dass ich sie 48 Stunden lang auf diese Art halten wollte. Sie sollte wehrlos unter Schmerzen sein, auf ihren Körper reduziert sein. Letztendlich setze ich das Bild um, was ich durch ihre selbst gewählten Bezeichnung ‚Masofotze' sah. Mehr als den Hinweis erhielt sie nicht, das reichte auch aus.
    
    Auch wenn wir die Videos nicht mehr besprachen, so redeten wir miteinander über ihre Sexualität. Sie teilte mir ihre Fortschritte mit und zugleich öffnete sie sich total. Auch wenn es unangebracht war über vergangene Beziehungen zu sprechen, ließ sie mich daran teilhaben. Die Gründe, weswegen sie nicht hielten, hatten wir bereits geklärt. Mir war wichtiger, wann sie wirklich zögerte und aus welchem Grund. Denn nach all dem, was ich sah, was sie mir mitteilte, empfand ...
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