1. Das Rollenspiel


    Datum: 30.07.2023, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byTiefImWesten

    ... Verantwortung liegt das Marketing. Du solltest uns berichten, was der Markt, also die Verbraucherinnen sich wünschen."
    
    „Hmm, lasst einmal überlegen", meinte Tanja. „Aus meiner Sicht sollte es eher ein Vibrator sein und kein Dildo. Es gibt diese schon in allen erdenklichen Formen."
    
    „Woher weißt du das eigentlich?", fragte Jan. „Ist dir außerdem klar, dass ein Dildo deutlich günstiger in der Herstellung ist, als alles, was elektrisch angetrieben wird?"
    
    „Das ist schon richtig. Aber die Herstellungskosten sind nicht das allein Ausschlaggebende", brachte sich Astrid in die Diskussion ein. „Gerade in letzter Zeit sind solche Produkte gesellschaftsfähig geworden. Sie spiegeln einen neuen Lifestyle wider, bei dem es nicht verpönt ist, sich zu seiner Lust zu bekennen. Daher dürfen sie schon etwas kosten, wenn sie elegant sind. Des Weiteren hat ein Vibrator den Vorteil, dass er beide Funktionen übernehmen kann."
    
    „Woher weißt du das eigentlich?", fragte Frank seine Schwester. „Du klingst so überzeugend, als wüsstest du hier Genaueres, ich meine im wirklichen Leben."
    
    „Das weiß doch jeder. Es gibt zum Beispiel schon zur Hauptsendezeit im Fernsehen Werbung für Onlineshops dieser Branche", erklärte sie ihm.
    
    „Echt?", fragte er ungläubig. „Ich dachte, so Werbung gibt es erst im Nachtprogramm."
    
    „Du verwechselst das mit der Werbung für Sex Telefon Angebote."
    
    „Kommt, zurück zum Thema", unterbrach sie Jan. „Astrid und Tanja schlagen einen Vibrator vor. Dann lasst uns auf ...
    ... dieser Basis eine Machbarkeitsstudie erstellen. Ich schlage daher vor, dass Astrid Überlegungen anstellt für das Design. Am Besten eine Zeichnung, damit alle eine Vorstellung haben, um was es konkret gehen soll. Frank, du machst dir Gedanken wie und wo es hergestellt werden soll. Tanja überlegt sich in den nächsten fünf Minuten unsere Zielgruppe und ich denke über eine Finanzierung nach. In Ordnung?"
    
    Die anderen stimmten seinem Vorschlag zu und machten sich an die Arbeit.
    
    Nach der vorgeschlagenen Zeit richtete Marcus als Spielleiter das Wort an die Gruppe: „Jetzt ist in der Spielzeit, ein Tag vergangen. In dieser Zeit sind Kosten von fünfhundert Euro aufgelaufen."
    
    „Warum so viel", wollte Frank wissen.
    
    „Einhundert Euro pro Person und Tag. Ihr wollt ja schließlich auch von 'was leben. Im Moment gehe ich davon aus, dass ihr noch keine Geschäftsräume habt. Stattdessen erledigt ihr alle eure Aufgaben von zu Hause aus. Solltet Ihr Geschäftskunden empfangen wollen, müsstet Ihr euch ein Büro mieten und das natürlich auch finanzieren. Wenn ihr Schulden von 50.000 Euro angesammelt habt, ist das Spiel zu Ende und ihr habt das Ziel nicht erreicht."
    
    „Man, ist das hart", bemerkte Frank.
    
    „Gut, dann lasst einmal sehen, was wir gestern erreicht haben", nahm Jan seine Rolle als Geschäftsführer wieder auf. „Ich habe mir überlegt, dass wir versuchen sollten, das Startkapital über Crowdfunding hereinzubekommen. Was meint ihr? Ist jedem klar, was das ist?"
    
    „Nein, ich habe davon ...
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