1. Mutter und Tochter - das Nacktshooting


    Datum: 07.07.2019, Kategorien: Kunst, Autor: Luftikus

    ... ablichten zu lassen. Ganz nackt. Alle Jungen standen mit großen Augen und dem aufgeschlagenen Heft auf dem Schulhof, verzichteten aber auf abschätzige Bemerkungen. Die waren von einigen eifersüchtigen Mädchen gekommen, und Monika hatte mit gelästert. Doch die Jungen himmelten Rieke an. Viel später lernte Monika sie besser kennen, und immer wenn sie bei ihr zu Besuch war, holte Rieke ihren bunt verzierten Aktenordner, mit den Fotos, den Bravoausgaben und den vielen Liebesbriefen hervor, den sie voller Stolz präsentierte.
    
    Monika wäre damals bei dem Gedanken gestorben, dass alle in ihrer Schule sie so hätten sehen können, nun stellte sie sich in ihrer Nacktheit auf, und ging mit erhobener Brust auf Martin und Celina zu. Jetzt empfand Monika ihre damalige Schüchternheit als unerträglich lächerlich. Sie war doch so viel schöner gewesen, als Rieke. Ach könnte sie die Zeit noch einmal zurückdrehen.
    
    „Wenn Du nicht möchtest, dann ist das Okay, aber denke beim Zeitungsaustragen an den Regen, der Dir in den Nacken und in die Schuhe fließt, bis Dir die Socken an den Füßen kleben.“
    
    „Mama, ich will nicht!“
    
    „Du hast jetzt die Möglichkeit, das Geld für den Urlaub zu verdienen, ohne Zeitungen auszutragen.“
    
    „Mama, bitte nicht.“
    
    „Die nassen Haare kleben am Kopf, und Deine Frisur ist hinüber, wie das am nächsten Tag in der Schule wohl aussehen wird?“
    
    „Mama.“
    
    „Außer mir und Martin sieht doch keiner die Fotos, das haben wir vertraglich vereinbart.“
    
    Celina schwieg, ...
    ... Monika nickte Martin zu, der nach oben ging, um einen zweiten Vertrag und eine Einverständniserklärung zu holen. „Na also, das war doch gar nicht so schwer. Nun musst Du nur noch Deine Sachen ausziehen.“ Celina stand da mit verschränkten Armen, den Tränen nah. Erst nach einigen Zögern, bewegte sie sich hinter die Papierbahn. „Aber bestimmt nicht so bitchlike, wie Du gerade.“ Martin kam zurück und Monika unterschrieb die Papiere. „Celina, wir können anfangen.“
    
    Im Bademantel kam sie hervor, stellte sich vor die weiße Fläche. Krampfhaft verkrallten sich ihre Hände in die seitlichen Säume. Aus einer Schublade entnahm Martin eine kleine Digitalkamera, und sein altes Laptop. „Zum Aufwärmen mache ich erstmal einige Aufnahmen von Deinem schön ausgeleuchteten Gesicht. Dabei kannst Du den Bademantel anbehalten.“ Ein schwieriges Modell möchte vom Licht verführt werden, diesen Rat hatte ihm ein erfahrener Aktfotograf mit auf dem Weg gegeben. Als Celina ihre Porträts auf dem Laptop sah, löste sich ihre verkrampfte Haltung.
    
    „Nun lass uns weitermachen. Leg Dich auf den Bauch und zieh Deinen Bademantel aus. Ich fotografiere Dein Gesicht, so wie Du liegst von vorne.“
    
    Celina legte sich auf den Bauch und griff mit ihren Händen unter ihrem Körper, um den Bademantel zu öffnen. Dann hielt sie plötzlich inne. Sie traute sich nicht. Monika wurde es zu viel. Energisch packte sie den Bademantel, zog ihn ihrer Tochter über den Kopf weg aus. Dann musste sie laut lachen: Celina hatte noch Slip und BH ...
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