1. Mutter und Tochter - das Nacktshooting


    Datum: 07.07.2019, Kategorien: Kunst, Autor: Luftikus

    ... schlurfte er die Treppe runter.
    
    Stand die Türklinke unter Strom? Zoom. Wahnsinn. Noch bevor Tim einen Gedanken fassen konnte, brannte sich der Anblick des kurvigen blonden Mädchens in seine Netzhaut. Was hatte sich der Papa für eine scharfe Zuckerschnecke vor die Linse geholt! Wie angewachsen stand er da und starrte auf das nackte Modell, das wohl im gleichen Alter sein musste wie er. Celina zuckte zusammen. Mit Martin und ihrer Mutter war es Okay. Aber dieser Honk. Zum Schluss ging er noch auf die gleiche Schule.
    
    „Das ist Tim, mein Sohn.“ Martins ruhiger Satz entschärfte die elektrisierte Anspannung. Er zeigte auf den Schatten zwischen den Beinen und Tim wusste von alleine, was zu tun ist. Er assistierte oft seinem Vater beim den Fotoshootings. Übereilig stolperte er los, um die Leiter und eine Reflektorfläche zu holen. Er stellte die Leiter seitlich zur Papierbahn, stieg auf, und hielt die Reflektorfläche schräg zu den Scheinwerfern. Der Schatten verschwand. Geilomat! Er konnte von oben direkt zwischen die zart geöffneten Schamlippen der frisch rasierten Muschi gucken. Sein linkes Bein begann vor Aufregung zu zittern.
    
    Die Reflektorfläche wackelte mit, Lichtreflexe huschten über den weißen Hintergrund. Martin wunderte sich. Tim surfte sich schon seit seinem 15. Lebensjahr heimlich durch sämtliche Pornoseiten. Martin hatte ihn gewähren lassen und so getan, als ob er es nicht bemerkte. Seinem Sohn sollte nichts mehr fremd sein. „Tim konzentriere Dich, Du fällst mir ...
    ... ja gleich von der Leiter!“ Celinas Unwohlsein nahm zu. Sie durfte sich nicht bewegen, und fühlte sich in der Pose, in der sie hier liegen musste, ausgeliefert. „Celina, entspanne Deinen Gesichtsausdruck.“ Es fiel ihr schwer.
    
    Martin spürte Celinas Unbehagen und schickte den enttäuschten Tim beim Wechsel zu einer neuen Pose raus. Celina fühlte sich wieder freier, und Martin konnte sein Fotoshooting fortsetzen. Mehrmals noch platzte Tim unter irgendwelchen Vorwänden in den Hobbykeller, bis dann Martin in einem ruhigen, aber strengen Tonfall sagte, dass es jetzt gut sei. Nach weiteren sechs Posen war Celina erlöst.
    
    Die fertig entwickelten Abzüge, die Mutter und Tochter eine Woche später präsentiert wurden, gefielen den beiden so gut, dass sie weiter machen wollten, und nachdem Martin versprochen hatte, dass Tim nicht mehr stören würde, freute sich auch Celina auf die nächsten Termine.
    
    Monika fand endlich die Negativdose mit den Nacktaufnahmen von ihr und Maike wieder, und gab sie Martin zum Entwickeln. Der schüttelte mit dem Kopf und meinte, dass ein belichteter Kleinbildfilm nach so vielen Jahren hinüber wäre. Trotzdem ging er damit in sein Labor und vollbrachte das kleine Wunder. 11 der 36 Aufnahmen konnte er retten.
    
    Monika lud voller Stolz Maike und Rieke zu Martin ein. Sie konnte nun zeigen wie schön sie damals war. Spontan entschlossen sich die drei zu einem gemeinsamen Aktfoto.
    
    Martin nahm seine lange angedachte Ausstellung in der Volkshochschule in Angriff, ...