1. Somalia, One Way Only


    Datum: 27.08.2023, Kategorien: BDSM Autor: bykimber22

    ... dort liegt, ihrem Blick.
    
    Da liegen, fein säuberlich aufgereiht: verschiedene Peitschen, eine Rute wie sie bei Pferden verwendet wird, ein breites Paddel aus schwerem Holz und darüber eine zusammengerollte Bullen-Peitsche; daneben zwei richtige Werkzeug-Zangen; einige lange, dünne Messer, verschiedene Plastik-Verpackungen mit Nadeln und daneben ein Ball-Gag -- ein Knebel, der dem Delinquenten in den Mund gestopft wird, wenn er vor lauter Schmerzen nicht mehr anders kann als aus voller Lunge laut zu schreien...
    
    Sie steckt ein Stromkabel in eine Steckdose am Tisch und tippt ein paar Mal auf die Spitze eines Lötkolbens. Dann steckt sie das Kabel wieder aus und legt den Kolben zurück, wohin er gelegen hat. Daneben liegen eine Kneifzange aus Eisen und zwei kleinere Zangen aus Plastik wie sie in Krankenhäusern verwendet werden, ein metallener Anal-Plug und mehrere dünne Schläuche, Schnüre und Kabel. Ein kleines, flaches, silbernes Kästchen mit Schaltern und Dreh-Knöpfen steht darüber am Tisch sowie eine kleine Schachtel mit Plastik-Handschuhen, nebst einer kleinen Schachtel mit Klemmen der verschiedensten Arten und Größen. Gelegentlich sieht sie auf, mit einem sadistischen Lächeln in meine Richtung. Die ganze Zeit über sagt sie kein Wort.
    
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    „Ah? Was... hier? Du? Du bist doch die Frau aus...", aber ich verstumme, als sie wie eine Furie aufspringt und mit einem Satz über mir ist und sich über mich beugt. Mit ihrer rechten Hand nimmt sie mich an der Kehle, während sie ...
    ... mich mit ihren dunklen Augen wild anfunkelt. Ihren Daumen und Zeigefinger spüre ich tief unter meinem Kiefer, ihre Handfläche auf meinem Hals und meinem Kehlkopf. Welche Kraft sie in der Hand hat, weiß ich aus unserer ersten Begegnung in der Limousine, und mir schießt in Panik das Adrenalin in den Körper.
    
    Aus kurzer Distanz brüllt sie mich an: „Jetzt pass einmal auf! Erstens, ich bin nicht 'du'! Zweitens: Wenn du den Mund aufmachst, dann sagst du zu mir 'Miss!', klar? Oder 'Madam'! 'Madam' ist höflicher! Aber nicht DU!" Sie drückt auf meine Kehle und sieht mir fest in die Augen: „Kapiert?"
    
    Als ich nicht sofort reagiere, beugt sie sich tiefer zu mir hinunter und winkelt dabei ihren rechten Arm an wie ein Boxer vor dem Schlag. Ihre Muskeln spannen sich, ihr Bizeps wölbt sich zu einer großen, runden Kugel. In ihren Augen sehe ich, wie die Sekunden verrinnen. Ich spüre, wie sich ihr Daumen und ihr Zeigefinger unter meinem Kiefer fester in meinen Hals graben. Langsam staut sich das Blut in meinem Kopf. Sie kommt mit ihrem Gesicht plötzlich so nahe auf mich zu, dass sich unsere Nasenspitzen berühren. Ich habe die Augen weit aufgerissen und starre ihr direkt in die Augen. Ihr plötzlicher Ausbruch, ihre Hand auf meiner Kehle, ihr alles durchdringender Blick machen, dass ich wie gelähmt bin und kein Wort heraus bringe. Langsam wird der Druck auf meiner Kehle stärker. Ich höre ihre scharfen Worte:
    
    „OB DU KAPIERT HAST, WAS ICH SAGE!!?!"
    
    Eine weitere Sekunde verrinnt. Das Blut ...
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