1. Dr. Jekyll und Heidi Teil 05


    Datum: 18.09.2023, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byRomeoReloaded

    ... leckte, küsste und blies, grinste mich zwischendurch an und machte sich einen Spaß daraus, mich in den Wahnsinn zu treiben. Aber es war auch so verdammt gut! Ihre Zunge flog nur so über mein bestes Stück, ihre Lippen drückten fest zu und waren doch weich, überall glitschte ihr Speichel an mir herum und immer wieder stieß ich fest an ihren Gaumen oder Rachen.
    
    Endlich konnte ich fühlen, wo nach ich mich so lange gesehnt hatte, konnte ich zusehen, wie mein geiles dickes Teil in ihrem niedlichen Köpfchen steckte und ihr die Wange ausbeulte. Von mir aus hätten wir es so zu Ende bringen können, aber sie wurde offenbar durch den neuen Umgang mit ihrem alten Freund selbst erregt und beschloss, mich zu reiten.
    
    Allerdings hatte ihr Lippenspiel mich bereits so glücklich gemacht, dass ich quasi direkt auf den Höhepunkt zu marschierte, als sie mich in sich aufnahm. „Heidi!", entfuhr es mir wieder. Überrascht und belustigt sah sie zu, wie ich unter ihr kam, wie ich einen seligen Orgasmus erlebte, der einer der ihren hätte sein können: bewegungslos, mit zitternden Hüften und steif ausgestreckten Gliedmaßen öffnete ich die Schleusen und vergoss mich in ihr.
    
    Heidi lächelte mich verliebt an, während sie die Sache für sich durch Fingern ihrer Perle zu Ende brachte. Ihr Gesicht verkrampfte sich und sie kniff einmal kurz die Augen zusammen, als sie kam, aber ansonsten blickte sie mich dabei die ganze Zeit an, als wolle sie mich möglichst intensiv an ihrer zärtlichen Lust teilhaben ...
    ... lassen.
    
    Danach legte sie sich zu mir. „Ich glaube, jetzt habe ich verstanden, wie sehnsüchtig du dir das gewünscht hast", lächelte sie schelmisch.
    
    „Wie kam das jetzt auf einmal?"
    
    „So richtig weiß ich es auch nicht. Die fiesen Träume und das ganze Weinen, da hat sich wohl was in mir gelöst. Ich kann mich zwar immer noch nicht klar erinnern, von was ich eigentlich geträumt habe, aber vielleicht ist das auch besser so. Jedenfalls hat es mir sehr gefallen, mit deinem Zauberstab zu spielen."
    
    Ich seufzte. „Was für ein Fortschritt." Die Sonne schien, Heidi duftete, ich war glücklich. Ohne zu denken fragte ich: „Was würdest du sagen, wenn ich noch einen weiteren Fortschritt vorschlagen würde? Für uns als Paar, und ich spreche nicht von da drüben." Mit der Hand winkte ich in Richtung Arbeitszimmer.
    
    Heidi richtete sich auf. „Was soll das werden? Etwa ein An..."
    
    „Pscht." Ich hielt ihr die Hand vor den Mund. „Nicht so. Wir machen das richtig. Ich habe sogar schon eine Idee."
    
    Ihre Augen leuchteten. Sie ballte die Hände zu Fäusten, presste sie vors Gesicht, als könne sie es gar nicht fassen. Dann knutschte sie mich ab, als wolle sie mich auffressen.
    
    „Sag mal", fragte sie vorsichtig, „dann können wir die Sache mit Mr. Hyde doch auch beenden, oder? Ich meine, jetzt wo ich auch die letzte Aufgabe gemeistert habe, die du für mich vorgesehen hattest."
    
    Ich fühlte mich, als hätte mir jemand Trockeneis ins Rückenmark gegossen. Wie, beenden? Ich hatte ihren Mund doch erst ein ...
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