Die schönsten Orte der Welt
Datum: 19.09.2023,
Kategorien:
Anal
Autor: byshycasanova
(Für die schöne Namenlose, die mich im Traum besuchte...)
[Die handelnden Personen in dieser Geschichte sind volljährig und rein fiktional! Die Katze auch...!]
Glory days ... gone in the wink of a young girl´s eye.
- Bruce Springsteen
Die dicke graue Perserkatze am anderen Ende des Tisches sah ihn an. Das röchelnde Mopsgesicht wirkte vorwurfsvoll, als wolle es sagen, daß Daniel nicht hierher gehörte. Genau, was machte er eigentlich hier? Er konnte bei sich zuhause schon kaum drei Worte tippen, die ihm gefielen und nun hockte er hier, paßte auf dieses Fellknäuel auf, während seine Liebste mit ihren Freundinnen sonstwo war und sonstwas trieb...
Er hatte geglaubt, daß ihn der Tapetenwechsel, ein ruhiges Wochenende voller Vorfreude auf Janine inspirieren könnte, aber statt dessen saß er vor seinem Notebook, starrte auf den blinkenden Cursor und fühlte die Deadline kommen. Der Artikel sollte schon längst fertig sein, aber das war ihm fast egal. Er hatte bereits keine Lust auf das ausgelutschte Thema gehabt, als sein Chef ihn losgeschickt hatte: Die Eisdielen der Stadt und ihre neuen „verrückt-leckeren" Kreationen zum Start des Sommers: das unvermeidliche Lakritze-Chili, das hippe Zitrone-Basilikum und vermutlich auch Blutwurst-Zwiebel, aber vegan natürlich und nur mit Milch von glücklichen Kokosnüssen... Jeden Sommer derselbe Blödsinn. Er wollte Janine hierhaben! Ihre großen Brüste packen und sehen, wie ihr stets leicht spöttischer Gesichtsausdruck schwand, ...
... wenn er sie zum Orgasmus vögelte.
Ob er sich ein paar Videos ansehen sollte? Die Wohnung gehörte bis morgen Abend ihm, niemand würde ihn stören. Aber er kannte sich. Er würde nach vollbusigen Blondinen googeln und doch wieder nur an Janine denken... Nach der ersten Erleichterung käme dann wieder die Sehnsucht. Er goß sich noch einen Schluck rotblauen Lemberger ein und trank ihn herunter, ohne ihn wirklich zu schmecken, vielleicht half ihm der Wein wenigstens gut zu schlafen. Später, wenn er diesen Mist zuende geschrieben hatte...
Daniel zuckte zusammen und die Katze sprang mit einem Fauchen vom Tisch. Es war nach halb elf! Hatte es gerade wirklich geklingelt? Offensichtlich, denn jetzt klopfte es. Energisch!
„Mann, ey, mach auf! Ich weiß genau, daß du nicht schläfst!" Eine weibliche Stimme drang gedämpft, aber eindeutig ärgerlich durch die Tür.
Bevor die Dame die Tür eintreten konnte, öffnete er. „Ähm, guten Abend!"
Die Frau, fast noch ein Mädchen, denn sie war höchstens Anfang zwanzig, riß erst die Augen auf, um sie dann zusammenzukneifen. „Wer sind Sie denn?"
Daniel stellte sich vor und sagte dann: „Und mit wem habe ich so spät noch das Vergnügen?"
„Ich bin Mia", sagte sie. „Janines Tochter." Aber dich kenne ich nicht, sagte ihr Blick.
„Ja, also...", sagte er überrascht, denn Janine war Mitte Dreißig. Hat sie dir wenigstens erzählt, wisperte eine böse Stimme in seinem Kopf. Das Mädchen, das nun die Hände in die Hüften stemmte, hatte dunkle Augen, ...