1. Die schönsten Orte der Welt


    Datum: 19.09.2023, Kategorien: Anal Autor: byshycasanova

    ... Blitze, die arabisch anmutende Schnörkel zwischen Mias Brüste, über Hals und Kinn schleuderten, bevor sie träge zusammenlaufend heruntertropften.
    
    „So ein Druck und dennoch bis fast zum Schluß ein Gentleman, aber ich wußte doch, daß dir das gefällt", murmelte sie und gab seiner noch nachzuckenden Erregung ein Küßchen.
    
    Seufzend ließ er sich auf das Bett sinken.
    
    „Was wirst du machen, wenn Janine aus ihrem Wochenende zurückkommt?" fragte Mia, während sie sich mit Janines Kopfkissen das Sperma von den Brüsten wischte.
    
    „Die kann mich mal! So weit kommt das noch, daß ich hier auf sie warte!"
    
    „Das wäre mal was neues für sie. Daß sie abserviert wird, meine ich, damit rechnet sie bestimmt nicht..." Mia kuschelte sich zufrieden an ihn.
    
    „Dir gefällt der Gedanke?"
    
    „Ja, dann habe ich ihr den Freund weggenommen, oder?"
    
    „Ja." Ihm gefiel der Gedanke ebenfalls und er zog sie an sich. Sie liebten sich erneut, weniger heftig, doch vertrauter und ganz ohne weitere Erwähnung von Mias Mutter. Danach zogen sie sich schweigend an. Ein Gefühl von Verbundenheit, das keine Worte brauchte, war zwischen ihnen, wie es nur nach wirklich gutem Sex auftritt. Ein Sonnenaufgang, fast so schön wie in Albanien, schickte seine ersten Strahlen durch das Fenster. Im Zentrum des Bettes, auf ...
    ... dem zerknäuelten Satinlaken, auf das Janine immer vorbeugend ein sogenanntes „Sexhandtuch" legte, trocknete langsam ein kuchentellergroßer Fleck ihrer beider Säfte und der ganze Raum war erfüllt vom Kastanienblütenduft der Erregung. Daniel war fast ein wenig traurig, weil er nicht sehen würde, was für ein Gesicht Janine machen würde, wenn sie das Bett sah. Begierig strich die Katze durch die offenstehende Tür. Durch ihre verkürzte Nase röchelnd prüfte sie den Raum, den sie sonst nicht betreten durfte, sprang auf das sonnige Bett und schnüffelte verächtlich an dem feuchten Fleck, dann hockte sie sich hin und hinterließ ihre eigene strenge Duftmarke. Still lächelnd packte Daniel sein Notebook und seine restlichen Sachen zusammen, füllte reichlich Wasser und Trockenfutter in Antoinettes Näpfe und löste den Haustürschlüssel von seinem Schlüsselbund. Als er ihn auf den Eßtisch legte, fragte Mia: „Und wohin gehen wir jetzt?"
    
    „Ich kenne da eine Frau, die kennt die schönsten Orte der Welt..."
    
    „Das klingt aufregend!"
    
    „Ja, es wird auch langsam Zeit!" sagte er und schulterte seinen eigenen Rucksack. Der war wie Mias olivgrau und abgewetzt und war tatsächlich in Afghanistan gewesen -- nicht im vorletzten Jahrhundert, aber in einem anderen Leben, das vielleicht gerade neu begann... 
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