1. Mein Wochenende


    Datum: 25.09.2023, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... kommen. Nach etwa 10 Minuten erreichten wir die Wohnung meines Freundes und verkrochen uns sogleich im Schlafzimmer. Da es hier eigentlich um etwas anderes geht, werde ich das darauf Folgene nicht in allen Einzelheiten beschreiben, aber Eines sei dazu dennoch gesagt: Wir hatten in dieser Nacht mehr als einmal Sex, bevor wir am Ende erschöpft und voller Vorfreude auf den nächsten Tag einschliefen.
    
    2. Tag
    
    Am Samstag sollte das schon erwähnte Festival stattfinden. Es handelte sich um das Fimbul- Festival, welches alljährlich in Fürth, der direkten Nachbarsstadt Nürnbergs, abgehalten wird, und beinahe einen ganzen Tag in Anspruch nimmt. Neun Bands würden auftreten und allesamt Pagan- Metal spielen. Es würde von 14 bis 1 Uhr dauern, wir hatten also einen langen Tag vor uns. Jedoch waren wir beide schon ziemlich aufgeregt, sodass wir bereits um 9 Uhr hellwach waren und ich unter die Bettdecke kroch, um meinem Liebling eine besondere Freude für den heutigen Morgen zu machen...
    
    Es dauerte nicht lange, bis er kräftig abspritzte, und brav wie ich bin, schluckte ich alles hinunter. Danach waren wir uns jedoch einig, dass ein Frühstück der herkömmlichen Art nicht schaden könne, und begaben uns erst einmal in die Küche. Wir ließen uns viel Zeit und so kam es, dass es beim nächsten Blick auf die Uhr schon relativ spät war, sodass wir langsam anfangen mussten, uns auf das Festival vorzubereiten, zumal wir ja noch die Zugfahrt vor uns hatten, die fast so viel Zeit in Anspruch nehmen ...
    ... würde wie gestern.
    
    Ich duschte mich also gründlich ab, wusch mir ausgiebig die Haare und schlüpfte in den Bademantel. Während mein Schatz nun die Dusche benutzte, begann ich mich zu schminken. Ein wenig Kajal, dunkelgrauer Lidschatten, viel Wimperntusche und etwas Schaumfestiger später war ich dann soweit. Ich föhnte mir die Haare trocken und ging zurück ins Schlafzimmer. Nun stellte sich nur noch die Frage, was ich denn tragen sollte. Ich sah die Sachen durch, die auf dem Stuhl lagen, und stellte fest, dass nur das Kleid in Frage kam, das ich hier gelassen hatte- es war also so, wie ich vermutet hatte. An sich gefällt mir das Kleid sehr gut. Es ist- wie die meisten meiner Sachen- schwarz und hat viele Knöpfe, Reisverschlüsse und Riemen, viel Metall eben, man könnte auch kurz sagen: ein Bondage- Kleid. Nur war es in der Tat sehr kurz, und in meiner Situation konnte ich nur hoffen, dass ich mich nicht bücken musste...
    
    Ich zog also das Kleid an, danach meine Netzstrümpfe und anschließend die kniehohen Springerstiefel wie gestern, die ich eng schnürte. Hinzu kam noch ein Patronengürtel und ein Stachelhalsband. Mein Freund war in der Zwischenzeit schon lange fertig und fragte sich einmal mehr, wie Frauen nur so lange brauchen können. Wir stellten noch einmal sicher, dass wir alles hatten- Fahrkarten, Tickets, Tasche usw. - und machten uns auf den Weg zum Bahnhof.
    
    Die Zugfahrt war im Vergleich zur gestrigen ziemlich uninteressant. Es war sehr voll, wir mussten die meiste ...
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