Wendungen des Lebens Teil 03
Datum: 29.09.2023,
Kategorien:
Schwule
Autor: byAmonasro
... taubengrau, Weißwandreifen, hellbraune Ledersitze innen. Ich bestaunte ihn von allen Seiten.
Auf der Windschutzscheibe schien in der Mitte ein Fleck zu sein, ich beugte mich seitlich über die Motorhaube, um an ihn heranzukommen. Da spürte ich, wie Sebastian sich von hinten auf mich lehnte.
Ich erstarrte.
„Nicht wahr, es hat Dir letztens gutgetan. Warum bist Du nicht schon eher zu mir gekommen? Ich habe auf Dich gewartet!" flüsterte er in mein Ohr, während seine großen Hände sich an meinem Leib zu schaffen machten. Ich keuchte. In meinem Kopf schrillten alle Alarmanlagen, aber mein Körper verweigerte jede Abwehr.
Er küsste mich in mein Ohr. Mich befiel wieder der Schwindel wie damals. Ich war nicht imstande, seine Avancen abzuwehren. Sebastian wurde deutlicher, eine Hand massierte meine Brust, die andere griff mir zwischen die Beine und massierte mich dort. Ich wollte vergehen: Wie konnte mich mein Körper nur so verraten? Mein Glied war stocksteif, was Sebastian zufrieden feststellte:
„Aha! Ich sehe, es gefällt Dir!"
Ehe ich mich versah, hatte er mich herumgedreht und drückte mich nun mit meinem Rücken gegen den Wagen, während er seinen Körper fest an mich drängte. Er hielt mich fest in seinem Arm und fasste mein Gesicht am Kinn. So konnte ich auch gar nichts dagegen unternehmen, als er seinen Mund auf den meinen drückte und mich tief und feucht zu küssen begann.
Soll ich mich küssen lassen, als wäre ich ein Schwuli, wie mich Johanna genannt ...
... hatte?
Ich reckte meine beiden Hände links und rechts wehrlos in die Höhe. Es wurde mir bewusst, wie unsinnig diese Bewegung war. Im nächsten Augenblick fand ich meine Hände auf seinen dichten braunen Locken, die ich wuschelte und streichelte, ehe meine Arme sich um seinen Nacken schlangen und ich mich endgültig ihm hingab. Seine Küsse hatten mich überwältigt.
Ja, ich wollte!
Nach einer gefühlten Ewigkeit, löste er sich, nahm mich bei der Hand und führte mich zu der hintersten Wand der Werkstatt, dort stand ein Sofa mit fleckigem Bezug. Er legte mich auf den Rücken, ich spürte den alten und staubigen Geruch der Pölster. Im Nu hatte er mir Schuhe und Hose ausgezogen, ich lag mit nacktem Unterleib vor ihm und wusste doch genau, was jetzt folgen würde. Gebannt wie das Kaninchen vor der Schlange wartete ich darauf. Und diese Schlange, die ich nun zu sehen bekam, als er sich seiner Hose entledigte, ließ mich wirklich erstarren: Ein Penis, der noch nicht einmal steif war, baumelte zwischen seinen Beinen, so lange, wie meine Hand vom Handgelenk bis zu den Fingerspitzen! Und dann noch so dick!
Wie groß würde der erst sein, wenn er richtig hart ist?
Sebastian ließ mir keine Zeit für Nachdenken, schon lag er auf mir und begann mit fordernden Bewegungen auf mir auf und ab zu rutschen.
Es war so skurill: Er in seinem nach Schmieröl riechendem Werkstatthemd, ich in meinem 150,- € Designerhemd, beide waren wir unten herum nackt und er walkte mich unter seinem großen schweren Leib ...