1. So nicht, Fräulein!


    Datum: 30.09.2023, Kategorien: BDSM Autor: byhamder65

    Vorab noch eine Verbraucherinfo:
    
    Die Story ist einige Jahre alt und war mal auf einer anderen Site veröffentlicht. Ich bin weder deutsch noch wohne ich im deutschsprachigen Raum; ich bemühe mich aber, mein Deutsch annehmbar und hoffentlich lesenswert zu halten. Konjunktive und ß/ss sind jedich echte Herausforderungen. Ich bitte um Verständnis.
    
    So nicht, Fräulein!
    
    Endlich! Letztes Wochenende war es ihr schlichtweg nicht möglich gewesen vom Studium wegzukommen. Aber jetzt! Es war Freitagabend, Carsten hatte sie am Bahnhof abgeholt, und sie hatte sehnsüchtig auf diesen Augenblick gewartet. Nackt trat sie aus dem Badezimmer, Haar und Haut noch feucht, ihre Muschi schon feucht. Sie lächelte Carsten zu, der gerade sein Handy in die Hosentasche steckte.
    
    "Ich .... wir ... haben ein Problem. Ich muss leider noch etwas arbeiten." Sie hörte seine Worte, aber ehe sie den Sinn ganz begriff, verstrich ein Augenblick. Dann merkte sie die Wut in sich aufsteigen. "Na toll! Da haben wir endlich Zeit füreinander, da muss er wieder arbeiten. Du und deine Scheissarbeit!"
    
    Sein Blick stoppte ihren Wortschwall. Für einen Augenblick war die Stille bedrückend.
    
    Langsam und leise begann Carsten zu sprechen: "So nicht, Fräulein. So spricht meine Sklavin nicht mit mir, auch nicht, wenn sie meine Freundin ist."
    
    In diesem Augenblick wünschte Malin ihren Mund hin, wo der Pfeffer wächst, ohne dass Malin wusste, wo das genau ist, und ihr schwante, in welche Probleme ihr Mund sie wiedermal ...
    ... gebracht hatte. Ehe sie den Gedanken zu Ende gedacht hatte, spürte sie schon Carstens Hand um ihren Arm, und sein "Komm" duldete keine Widerrede.
    
    Er zog sie in die Küche und drückte sie dort auf die Knie. Er kramte eine Münze aus seinem Portemonnaie und hielt sie an die Wand.
    
    "Da hälst du sie mit deiner Nase! Klar?"
    
    Malin nickte, wollte nicht noch mehr verbocken. Sie beugte sich vor und drückte ihre Nase gegen die Münze. Carsten wühlte in einer Schublade und band kurz darauf ihre Hände mit einem Tesastreifen zusammen.
    
    "Und so bleibst du, bis du einen anderen Befehl kriegst. Und der rechte Daumen kommt in den Arsch!" Mit diesen Worten verließ er den Raum und schloss die Tür.
    
    Gehorsam mühte Malin den trockenen Daumen in sich hinein. "Scheiße!" dachte sie im Stillen.
    
    Schon bald hörte sie Carsten im Wohnzimmer telefonieren; nicht so deutlich, als dass sie hören konnte, worum es ging - aber eindeutig Telefon.
    
    Schnell wurde die Stellung unbequem. Früher, vor ein paar Jahren, fiel ihr ein, als es ihr gelungen war, Carsten, den Vater ihrer alten Schulfreundin, dazu zu bekommen, ihr "Massa" zu sein, hatte sie ihm in Anbetracht seiner zaghaften Versuche mit der Dominanz, oft erzählen müssen, dass er ruhig härter sein konnte. Mit einem Lächeln wurde ihr klar, dass das nun lange her war. Carsten konnte durchaus verständnisvoll, sogar einfühlsam sein, aber weich war er nicht mehr.
    
    Die Türglocke ließ sie zusammenzucken. Fast hätte sie die Münze fallenlassen. "Reiß ...
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