1. Mein Weg


    Datum: 05.10.2023, Kategorien: BDSM Autor: Biene47

    ... meine kleine Studentenbude musste so wie ich selbst gepflegt werden, eigentlich reichte meine Zeit kaum für soziale Kontakte, gerade mit meinen Studien Kollegen und Kolleginnen kam ich zusammen. Ich hatte den Ehrgeiz mein Veterinär Studium aus finanziellen Gründen schnellst möglich abzuschließen, sexuell war ich abstinent, es beschränkten sich meine erotischen Gelüste entweder auf ein schnelles Fingerspiel vorm Einschlafen oder, wenn es sich ergab ein Spiel mit meinem alten sehr lauten Vibrator.
    
    Es gab, bzw. es hätte viele Möglichkeiten ergeben sich von Männern abschleppen zu lassen, jetzt bin ich halt ein sehr auf das Bauchgefühl achtender Mensch, habe durch die Erziehung meiner Eltern ein recht schlechtes Bild der Männerwelt vermittelt bekommen und empfand das Drängen mich ins Bett zu bekommen, widerlich. Das Gesülze, dass ich die Schönste, Geilste und was weiß ich noch sei und diejenige sei, auf die man schon lange gewartet habe, war für mich das beste Verhütungsmittel. Eine Freundin zweifelte oft meinen Verstand an, weil ich so keinen Bock hatte mich verführen zu lassen. Ja sie verlachte mich und sah mich bereits als alte vertrocknete Jungfrau durch mein Leben gehen.
    
    Eingegliedert im Berufsleben, ich arbeitete mit dem Juniorchef des Unternehmens zusammen, merkte ich, dass mein Boss nicht nur berufliches Interesse an mir hatte, wir begannen so mit einem versteckten harmlosen Flirt. Es gab sogar ein Küsschen von ihm, dann kleine Geschenke, wir waren, wie wir ...
    ... beide fanden, ein gutes und erfolgreiches Team. Der einzige Wermutstropfen war der Seniorchef, immer gestresst, misstrauisch, übellaunig und in jeden Menschen nur die schlechte Seite sehend. Nicht nur wir Angestellten hatten Schieß vor ihm, selbst seine Frau und sein Sohn, fürchteten den alten Despoten. Der Senior hatte das Geschäft mit eigenen Händen aus dem Nichts aufgebaut, kannte sein Business in und auswendig und hätte es schon längst nicht mehr notwendig, bei seinem Reichtum der Erste morgens im Büro zu sein und abends als Letzter zu gehen. Ihm wurde die Zuneigung seines Sohnes zu mir zugetragen und als Konsequenz musste ich bei ihm zum Rapport antreten. Ich hatte gar keine Chance etwas zu sagen, er legte mir einen Schrieb vor, indem ich bestätigen musste, dass ich im Falle es zu einer Verbindung zwischen seinem Sohn und mir käme, ich auf alle Ansprüche zu verzichten habe und im Falle einer Trennung mich aus dem Dunstkreis der Familie heraushalten müsste. Mir schlotterten die Knie vor dem Mann, seine bösen Augen erzeugten eigenartige Gefühle in mir. Ich war das sprichwörtliche Kaninchen vor der Schlange, vor der bösen Schlange. Wie hypnotisiert schrieb ich meinen Namen unter den sittenwidrigen Vertrag, ich wollte so schnell wie möglich weg von ihm. Er übte eine Macht über mich aus die mir die Gänsehaut über den Rücken laufen ließ. Mit weit aufgerissenen Augen und zittrigen Knien schrie er mich plötzlich an. "Zieh dich aus"! brüllte er mich an, ich verstand nicht was das ...
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