Mein Weg
Datum: 05.10.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: Biene47
... lange mit dem Junior in dem kleinen Beisel in der Nähe meiner Wohnung. Zuerst wollte ich ihm erzählen was sein Vater mir angetan hatte. Doch der Junior hatte so eine Freude über den tollen Abschluss mit der amerikanischen Firma, schwärmte mich an, was er wohl tun würde wenn er mich nicht hätte, machte mir Komplimente und schlussendlich gestand er mir, dass er mich sehr lieb habe.
Um es abzukürzen, der Junior und ich würden ein Paar. Es gab keine Vermählung, denn an einer offizielle Verbindung mit Trauschein und so, hatte ich kein Interesse. Das wäre mir zu eng gewesen. Durch die Verbindung mit dem Junior kam es klarer Weise immer wieder zu Kontakten mit dem Senior, der, eigenartiger Weise, mit mir als Einzige, sehr respektvoll umging.
Nach wenigen Jahren war die ohnehin nur geringe gewesene Leidenschaft komplett aus der Beziehung verschwunden. Ich hatte nur noch einmal Kontakt mit der Familie, wie der Senior starb. Ich bekam von seinem Anwalt ein Schreiben ausgehändigt, worin sich der Alte postum bei mir nochmals entschuldigte und mir nochmals 10.000 Euro zukommen ließ.
Inzwischen geschah etwas Merkwürdiges. Ich entdeckte die Lust an meiner eigenen Unterwerfung auf meinem Arbeitsweg. Ich lernte einen deutlich älteren Mann kennenlernen dem ich unwillkürlich den Blick senkte.
Er strahlte eine Autorität und Überlegenheit aus, der ich mich automatisch unterordnete, wie auf Knopfdruck. Wir kamen uns schnell näher und er offenbarte mir seine dominante Seite und, ...
... dass er mich schlagen und fesseln wolle. Ich bin wahnsinnig nervös, will dem plötzlichen Drang mich auszuliefern aber auch nicht widerstehen. Sich völlig auszuliefern erfordert viel Mut und gegenseitiges Vertrauen, schafft aber auch eine starke Verbindung. Das macht das Verhältnis zwischen Dom und Sub so intensiv. Es ist alles andere als eine kalte, distanzierte Form der Beziehung, wie Außenstehende oft vermuten. Ich lasse mich auf ein Rendezvous mit dem Mann ein, ohne zu wissen, wohin es geht.
Er trägt mir auf, was sie mitnehmen soll: Eine Kerze, ein schwarzes Tuch, Seidenstrümpfe... Ich steige in seinen Wagen. Er fährt mit mir ohne ein Wort mit mir zu sprechen an den Stadtrand zu einem abgeschiedenen kleinen Stundenhotel. Die Frau in der Rezeption macht den Eindruck, dass sie auch zu mieten sei. Sie steht in einem schwarzen Lederkorsett und einer eng anliegenden schwarzen Latexhose und High Heels hinter ihrem Pult. Sie hatte ihre Besten Jahre schon lange hinter sich und es war fast zu bezweifeln, dass sie noch gute Jahre hatte. Ihr schwarzes streng nach hinten zu einem Rossschwanz gekämmtes Haar und ihr dunkler Liedschatten sowie der schwarz-rote Lippenstift gaben dem hellen Teint des verlebten Gesichtes etwas verrucht-böses. Ihre rauchige tiefe Stimme passte zu ihrem Erscheinungsbild. Sie sah meinen Herrn an und fragte in dem sie auf mich deutete: "Neu?" Er nickte nur und begleitet von ihren Worten: " such dir einen Raum aus" nahm er meinen Arm und ging mit mir durch ...