1. Finanzfachwirtin Frau Kurt


    Datum: 17.10.2023, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... dann auch überlegen, wie sie uns dann beim nächsten Mal gegenübertreten möchten."
    
    „Ist das jetzt wirklich ihr Ernst?", fragte er ungläubig. „Ich soll schon übermorgen meine Erklärung einreichen. Das ist niemals zu schaffen."
    
    Die mittelgroßen braunen Augen fixierten ihn, gekrönt von feingeschnittenen Brauen, welche sich nun zu einem leichten V anwinkelten. Sie waren etwas breiter als das, was er für die Norm bei einer Frau hielt.
    
    „Und das kann nun wahrlich nicht unser Problem sein. Dennoch will ich ihnen sagen, dass ihr letzter Bescheid einige Auffälligkeiten aufgewiesen hat, die sie aktuell vermeiden sollten. Die drohenden Konsequenzen wären für sie und ihren Berater ansonsten nicht unerheblich."
    
    Er sah die Beamtin entgeistert an. Worauf wollte dieses Scheißweib jetzt wieder hinaus?
    
    „Könnten sie da nicht etwas präziser werden?"
    
    Frau Kurt seufzte, richtete einen demonstrativ genervten Blick auf ihre Kollegin und deutete dann auf die Tür.
    
    „Machen sie einfach ordentlich ihre Erklärung, dann haben sie auch nichts von unserer Seite her zu befürchten. Auf Wiedersehen!"
    
    Blasowitz dachte nicht daran, zu gehen. Er brauchte einen Aufschub und den würde er jetzt bekommen. Es konnte doch nicht angehen, dass ihn diese Schnepfe ihn auf solch provokante Weise vorführte. Dieses Türkenweib, welches in seinem Land eigentlich nichts zu suchen hatte. Wie kam sie überhaupt zu dem Namen? Hatte sie eine arme Sau gefunden, welche sich erbarmt hatte, sie zu ...
    ... ehelichen?
    
    „Ich gehe erst, wenn ich meinen Aufschub erwirkt habe. Deshalb bin ich hergekommen und habe kostbare Arbeitszeit investiert."
    
    „Soll ich, Sherin?", fragte die Blondine ohne ersichtliche Aufregung.
    
    „Ja, ist besser so. Wir haben noch viel zu tun, da möchte ich mich nicht weiter mit diesem Bürger auseinandersetzen müssen."
    
    Blasowitz verfolgte das Gespräch der beiden Frauen und sah dann die Blondine nach dem Hörer ihres Tischtelefons greifen.
    
    „Roland? Wir haben hier einen Mann der unser Hausrecht missachtet, wärst du so freundlich?"
    
    Die attraktive Blondine kicherte und sah dann kurz zu dem unerwünschten Besucher hinüber, welcher sichtlich nervös wurde.
    
    „Nein, ich denke da besteht keine Gefahr."
    
    In das Telefongespräch mischten sich jetzt auch die lauten Tippgeräusche der mutmaßlichen Türkin. Würde man ihn jetzt wirklich mit Gewalt zu entfernen suchen? Blasowitz Gedanken rasten. Er schien sich jetzt ziemlich mit seinem Stolz verrannt zu haben. Ein Vorankommen in seiner Angelegenheit war jedenfalls nicht mehr ersichtlich für ihn und so wurde er merkwürdig kleinlaut und wusste nicht, wie er auf den ihm drohenden Rausschmiss reagieren sollte.
    
    „Was verlangen sie von mir?", fragte er jetzt betont freundlich.
    
    Frau Kurt sah nicht einmal von ihrem Bildschirm auf und so war es nach endlos scheinenden Sekunden, die Blondine, welche sich seiner erbarmte und antwortete.
    
    „Verlassen sie das Zimmer! Wir rufen sie auf, wenn sie dran sind."
    
    „Und wann wird das sein?", ...
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