1. Die Miete 13


    Datum: 14.07.2019, Kategorien: BDSM Autor: bynpatek

    ... Rohrstock wegbringt in mein Zimmer.
    
    Als er wiederkommt, umfasse ich ängstlich meine Klamotten. Ich will nicht respektlos wirken.
    
    „Was liegst du noch da, worauf wartest du?"
    
    Dicht an der Wand krieche ich hoch, um mir keine weiteren Schläge zu fangen. Ich traue mich nicht, meine Klamotten an ihm vorbei in mein Zimmer zu bringen. Besser ich nehme sie mit in die Küche. Dort werfe ich sie auf einen Stuhl und greife mir mit den Fingern gleich wieder in die Ritze.
    
    Es schmerzt immer noch so sehr, als säße ich auf einem kantigen Metallstück. Eifrig reibe ich durch meine Mösenspalte. Es fühlt sich glitschig an. Ich schaue auf meine Finger. Blut ist an der Hand.
    
    Mit kaltem Wasser und Küchentüchern versuche ich, das Blut wegzukriegen. Dann klemme ich mir ein feuchtes Tuch zwischen die Backen, kneife zusammen und laufe zurück in den Flur. Er ist in seinem Wohnzimmer verschwunden. Dann kann ich wenigstens in Ruhe aufräumen. Splitternackt mit zusammengekniffenem Arsch öffne ich die Wohnungstür und hole Eimer und Putzlappen aus dem Hausflur.
    
    Komisch X-beinig laufend räume ich die Sachen weg. Dann wasche ich mir die Hände und gehe in die Küche, um für meinen Herrn etwas zu kochen. Schönes Wochenende.
    
    * * * Hinweis des Autors: Diese Erzählung ist eine utopische Geschichte. Die Utopie besteht darin, dass jede Person die Erfahrungen macht, die sie mag und braucht. Das gilt insbesondere für devote Personen. Devot bedeutet, dass die Person möchte, dass jemand anderes über ihre Sexualität und ihr Leben entscheidet, auch wenn die devote Person das nicht explizit zum Ausdruck bringt oder sogar das Gegenteil sagt. Volenti non fit iniuria. Der Autor billigt keine Gewalt, also Handlungen gegen die Bedürfnisse der betroffenen Personen. * * *
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