1. Der weg zu meiner Bestimmung (1)


    Datum: 27.10.2023, Kategorien: BDSM Autor: Anonym

    ... geschweige denn völlig nackt gesehen. Doch keine von uns hatte den Mut zu widersprechen. Langsam mit schamesroten Köpfen zogen wir unsere Kleider aus, während er uns beobachtete. Als wir fertig waren, fassten Marie und ich uns wieder bei der Hand, während die beiden anderen Mädchen versuchten mit den Händen ihre Blöße zu bedecken. Er sah uns lange an. Wir mussten uns drehen und uns von allen Seiten präsentieren.
    
    Als wir uns wieder anziehen durften, sprach er zu Marie und mir: „Warum haltet ihr euch bei den Händen? Seid ihr Geschwister?“ Ich wagte es nicht ihn anzusehen, obwohl seine Stimme nicht unfreundlich klang. Mit gesenktem Blick antwortete Marie: „Nein Herr. Sophie ist wie meine Schwester, aber wir sind nicht verwandt. Wir halten uns bei den Händen, weil wir uns nicht trennen wollen. Bitte Herr, trennen Sie uns nicht. Nehmen Sie die anderen Mädchen.“
    
    M Angiosse lächelte. Aber wieder lag keine Wärme in seinen Zügen. Er ging zur Tür und rief nach der Ordensschwester. Wieder unterhielt er sich leise mit ihr während wir zurück in den Schlafraum gehen durften.
    
    Nach ca. einer Stunde kam die Schwester in den Schlafraum, wo wir vier uns versammelt hatten. Wir sprachen nicht über das Geschehene. Zu tief saß der Schock und die Angst vor dem Kommenden.
    
    Die beiden Anderen wurden von der Schwester aus dem Zimmer geschickt und sie teilte Marie und mir mit, dass ich morgen früh zu dem Anwesen von M Angoisse gebracht werden würden. Mir wurde richtig übel vor Angst, denn ...
    ... mir war der Mann nicht geheuer. Auch Marie war kreidebleich. Wir weinten und flehten die Schwester an ein anderes Mädchen zu schicken, aber es war vergebens. Er hatte dem Waisenhaus eine sehr großzügige Summe gespendet und mich als Gegenleistung verlangt. Unwissendlich hatten die Schwestern mich somit in ein Leben in Sklaverei verkauft. Denn ich hatte von nun an keinen Platz mehr an den ich hätte gehen können.
    
    Marie half mir am nächsten Morgen mich zu waschen und anzuziehen. Ich wurde fast verrückt vor Kummer bei dem Gedanken meine geliebte Marie in wenigen Stunden zu verlassen und vermutlich nie wieder zu sehen. Wir lagen uns den ganzen Morgen in den Armen und als der Zeitpunkt der Trennung gekommen war, mussten die Schwestern uns mit Gewalt von einander trennen.
    
    Ich wurde unter schluchzen und in Tränen aufgelöst in einem Wagen weggebracht, zum Haus meines neuen Herrn. Es fiel mir schwer mich zu beruhigen doch die Schwester, die mich begleitete sprach auf mich ein und ganz langsam versiegte der Tränenstrom. Es war eine lange Fahrt, doch irgendwann kamen wir an.
    
    Das Anwesen lag ein gutes Stück abseits der Hauptstraße. Es war ein großes Haus und das Land umher schien endlos. Die Schwester küsste zum Abschied meine Stirn und übergab mich einem Hausbediensteten, der geschickt worden war mich abzuholen. Ich erwartete in die Küche oder in die Bedienstetenräume gebracht zu werden, jedoch weit gefehlt. Niemand dem ich auf dem Weg zum Haus begegnete sah mich an. Wenn ein Blick ...
«1234...»