Die Reportage. Teil 04
Datum: 12.11.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: byOrnella_devot
... bestimmt noch züchtigen, bevor er mich fickte. Es war mir egal, ich war bereit für ihn. Ich schloss meine Augen und wartete auf den Schmerz oder auf seine Berührung.
Aber es passierte nichts, absolut nichts. Die Zeit verging, ich hörte wie er am Schreibtisch arbeitete. Er ignorierte mich völlig. Warum bestrafte er mich nicht, ich hätte die Strafe von ihm so gern angenommen. Oder war das seine Strafe, mich einfach zu ignorieren? Mit Grübeln und Zweifeln kam ich allerdings nicht weiter. Meine Erregung wich erst der Enttäuschung, dann der Langeweile.
Auch wenn die Sitzfläche des Sessels mir einen bequemen Untergrund zum knien bot, wurde es mit der Zeit doch ungemütlich. Und die Versuchung mich zu bewegen oder etwas zu sagen war allgegenwärtig.
Als auf einmal die Tür aufging wurde ich schlagartig aus meinen Gedanken gerissen. Ich hatte überhaupt nicht damit gerechnet, dass irgend jemand in das Büro kommen könnte. Und derjenige konnte auch einen Blick zwischen meine Beine werfen. So wie ich verkehrt auf dem Sessel kniete blieb dem Blick eines Besuchers nichts verborgen. Mir wurde sofort warm, mein Gesicht bestimmt knallrot, und meine Erregung war sofort wieder da. Ebenso wie die Nässe zwischen meinen Beinen.
Ich erwartete eine Berührung, oder ein auch nur einen Kommentar über mich, aber nichts dergleichen geschah. Wieder wurde ich einfach nur ignoriert. Ich hätte heulen können, warum nur wurde ich nicht mal wahrgenommen. War ich so unattraktiv?
Der Besucher ging ...
... wieder. Von dem Gespräch der beiden hatte ich gar nichts mitbekommen. Ich war zu sehr mit mir selbst beschäftigt. Nicht mal ob es ein Mann oder eine Frau war konnte ich sagen.
So verging die Zeit, Stunde um Stunde, und es fiel mir immer schwerer einfach ruhig zu knien. Auch musste ich so langsam auf die Toilette. Ich war ab und zu allein wenn Herr Kormann mal das Büro verließ, aber ich hielt mich trotzdem an seinen Befehl. Auch wenn es mir immer schwerer fiel einfach ruhig auf dem Sessel zu knien. Durch leichtes hin- und herrutschen versuchte ich es mir etwas bequemer zu machen und den Drang zur Toilette zu gehen etwas zu unterdrücken.
"Du kannst gehen." Diese Aussage überraschte mich, sie kam so unerwartet. Er hatte seit ewiger Zeit nicht mehr mit mir geredet, geschweige denn mich überhaupt wahr genommen. Herr Kormann stand hinter mir, dass wurde mir erst jetzt bewusst als seine Hand sich auf meinen Oberschenkel legte. Von hinten fuhr seine Hand langsam auf der Innenseite meines Schenkels nach oben.
Sofort war meine Erregung wieder da, in den letzten Stunden hatte ich ihn verflucht für diese Wartezeit. Aber jetzt war alles warten vergessen und ich wollte nur seine Finger in mir spüren. Und schon war er an meinem Kitzler angekommen und spielte mit ihm. Mein lautes Aufstöhnen überraschte mich selbst, aber ich war so froh endlich gestreichelt zu werden. Ich drückte mich seinen Fingern entgegen und hoffte dass er nur nicht aufhören würde bevor ich gekommen bin.
Und ...