Willkommen in Der Realität. Teil 03
Datum: 13.11.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: byNEEDPAIN
Da lag ich nun, gefesselt und angekettet mit für mich unerreichbarem steifen Schwanz. Vor einigen Stunden saß ich noch am Schreibtisch, diesen Schwanz in der Hand und war kurz davor zu kommen. Jetzt war er ich unfähig, ihn auch nur zu berühren.
An Schlafen war nicht zu denken, dazu war ich viel zu überdreht. Sabine hatte mir eine Falle gestellt und ich war blind vor Geilheit und Schuldgefühlen ihr gegenüber hineingetappt. Sie hatte mich mit ihrem Erscheinen in die Defensive gedrängt und mir ohne viel Federlesens sofort meine Rolle zugewiesen. Spätestens als ich angekettet am Dachträger stand und mein Schwanz steif von mir Abstand, wusste sie, dass sie gewonnen und mich fast in Sekunden mit dieser Blitzaktion in der Hand hatte.
Sie wusste, sie hatte mich an das Ziel meiner nie angesprochenen Träume, ihr hilflos ausgeliefert zu sein, gebracht. Meiner Träume, die sie aus all den Videos herausgelesen hatte wie aus einem lückenlos geführten Tagebuch, das ich geschrieben hätte. Nach allem, was sie mir erzählt hatte, war auch sie am Ziel ihrer Träume, die ihr durch mich implementiert oder an die Oberfläche geholt worden waren. Die Lust, mich zu beherrschen, mich zu demütigen, zu bestrafen und als ihren allzeit zur Verfügung stehenden Sklaven zu gebrauchen, hatte längst Besitz von ihr ergriffen. Sie wusste weiterhin, dass ich mich in dem Moment, in dem sie mich fesselte, nach mehr sehnte und zwar bald. Sie wusste längstens 5 Minuten nach ihrem Erscheinen, dass sie meine ...
... Herrin sein würde. Sie wusste, sie hatte gewonnen! Wir hatten beide gewonnen! Ich durfte endlich ohne Lügen und Heimlichkeiten meine Neigungen ausleben -- zumindest sah es momentan so aus. So wie ich Sabine kannte, würde sie sich in das weite Feld des BDSM hineintasten und feststellen, was sie heiß machte, was eben so dazu gehörte, ohne den ganz großen Kick bei ihr auszulösen und was sie ablehnen würde. Wie auch immer, sie würde nicht Herrin spielen, sie würde Herrin sein. So wie sie die Rolle der Herrin vollkommen ausfüllen würde, so würde sie auch die passive Rolle leben, mit allen Lüsten und auch Schmerzen.
Mir war klar, dass ich mein bisheriges Zusammenleben mit Sabine mehr oder weniger aufgeben musste, wollte ich ihr Sklave sein. Ich hatte mich dafür entschieden! Ob es im Überschwang der Gefühle war, ob es die Erleichterung war, endlich nicht mehr mit meiner Veranlagung und meiner Sehnsucht nach Dominanz allein zu sein? Bisher war ich Sklave, wenn ich Sklave sein wollte, jetzt sollte ich Sklave sein, wenn Sabine es wollte und wie lange Sabine es wollte unter Berücksichtigung meiner geschäftlichen Aktivitäten. Wie würde es sich in der Realität anfühlen, mehrere Tage nicht nur Ketten zu tragen, sondern auch entsprechend schmerzhaft behandelt zu werden?
Irritiert war ich von Sabines Aussage, dass sie die passive Seite ebenfalls lieben würde. Insbesondere dachte ich an den Satz: „Jetzt muss ich nur noch herausfinden, inwieweit mir die Sklavenrolle liegt."
Wenn ich ihre ...