Willkommen in Der Realität. Teil 03
Datum: 13.11.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: byNEEDPAIN
... Sklaven anders definieren und mich nicht danach fragen würde, was mir gefällt und was nicht. Dass sie mich nicht als 24/7-Sklaven sah, hatte sie schon mit dem Satz „Du wirst in Zukunft Sklave sein, sobald mir danach ist", klargestellt.
Meine Gedanken gingen zurück, wie wir, Sabine und ich, uns kennengelernt hatten. Es war im Sommer vor 6 Jahren. Ich verbrachte gerade zusammen mit einem alten Schuldfreund ein paar Urlaubstage in Velden am Wörthersee, nachdem eine Beziehung bei mir kurz vor diesem Urlaub in die Brüche gegangen war. Im Strandbad unseres Hotels lag sie allein auf einer Liege unweit von uns. Auch sie war mit einer Freundin in Urlaub gefahren. Diese Freundin hatte aber gleich am zweiten Urlaubstag männlichen Anschluss gefunden und zog ihr diese Urlaubsbekanntschaft vor. Wir kamen ins Gespräch, ich lud sie zum Abendessen ins Casino ein, hinterher versackten wir noch in irgendeiner kleinen Strandbar, aus der wir als letzte Gäste erst weit nach Mitternacht hinauskomplimentiert wurden. Nachdem ihr die Freundin eine SMS geschickt hatte, dass sie diese Nacht nicht ins Hotel zurückkommen würde, hatte sie sturmfreie Bude und wir verbrachten unsere erste Nacht zusammen.
Sabine wohnte und arbeitete damals noch einige hundert Kilometer entfernt von mir. Sie musste während der Woche ebenso arbeiten wie ich und wir sahen uns die ersten Monate fast nur am Wochenende. Je mehr Gefühle wir füreinander entwickelten, desto unzufriedener wurden wir mit unserer ...
... Situation.
Allerdings war ich unabhängiger als sie. Ich arbeitete in dem Architekturbüro, das mein Vater gemeinsam mit meiner Mutter aufgebaut hatte. Es war spezialisiert auf Großprojekte wie Mehrzweckhallen, Sportstadien, Wohnanlagen, Museumsbauten, Bürohochhäuser, das Konzipieren neuer Stadteile und noch einiges mehr in dieser Richtung. In dem Unternehmen waren stets um die 400 Mitarbeiter beschäftigt und man konnte mit Fug und Recht sagen, dass es zu den international führenden Adressen in diesem Segment gehörte.
Ich hatte zwar Architektur studiert, aber mir fehlte einfach die notwendige Kreativität. Ich besaß die Gabe zu sehen, was bei den Kunden ankommen würde und mit welchen Entwürfen wir bei Ausschreibungen punkten und mit vorn liegen könnten, aber selbst wäre ich nie in der Lage gewesen, solche Projekte zu entwickeln. Eine weitere, für das Unternehmen positive Fähigkeit war, dass ich sehr überzeugend argumentieren und erfolgreich verhandeln konnte.
So kam es, dass mich mein Vater aus fachlichen Entscheidungsprozessen weitgehend heraushielt, ich aber zusammen mit ihm, später mit einem oder mehreren Mitarbeitern unsere Projekte und Entwürfe bei Ausschreibungen als auch bei potentiellen Kunden vorstellte, nachdem ich je nach Umfang des Projektes ein bis mehrere Tag eingearbeitet wurde.
Diese Tätigkeit nahm mich gelegentlich sehr in Anspruch, so dass ich schon einmal einige Wochen unterwegs war. Andererseits war ich aber auch öfters über längere Zeit mehr oder weniger ...