1. Mein Hundeleben


    Datum: 16.07.2019, Kategorien: Fetisch Autor: byperdimado

    ... getroffen, denn besser konnten wir Leon nicht zeigen, welche Missverständnisse wir beseitigt hatten. Die Beiden wechselten noch ein paar Nachrichten, aber für mich waren sie nicht mehr relevant. Schließlich legte Ida ihr Handy weg und zog ihre Sachen an. „Hmmm, was ziehst du denn am besten an?", überlegte sie laut und ich war schon froh, dass ich überhaupt etwas anziehen durfte.
    
    Kurz schaute sie in meinen Kleiderschrank und gab mir für diese Situation eins meiner peinlichsten Bekleidungsstücke. Das war ein Shortypyjama mit einem aufgedruckten Hundewelpen, einfach total kitschig. Darin sah ich einfach unmöglich aus, vor allem, weil er mir bereits viel zu eng war. Ich hatte ihn nur noch nicht weggegeben, weil es ein Bild von meinem Nicky war. Ida grinste, als sie meine Reaktion sah, und meinte nur: „Leon fand dich schon immer süß und ich finde dich süß, also kann ich dich auch niedlich anziehen."
    
    Schließlich begann Ida mit noch einer Handlung, aber das gab mir wieder das absolute Gefühl, wie gut es mir mit Ida ging. Zärtlich striegelte sie mein langes Haar, so wie ich früher meinen Nicky gestriegelt hatte. Da meine Haare schnell glatt waren, machte sie mir einen Pferdeschwanz mit mehreren neonfarbigen Zopfgummis.
    
    Als Leon schellte, nahm Ida meine Leine und ich folgte ihr auf Händen und Füßen. Noch raste mein Puls und panisch erwartete ich Leons Reaktion. Dabei fehlte mir aber gegen Idas Führung jeder Widerstand, ihr schenkte ich grenzenloses Vertrauen. Sie hatte ...
    ... bereits so viel von mir in der Hand, wobei sie mich bisher noch zu nichts gedrängt hatte.
    
    Leon huschte schnell in die Wohnung, wobei ich eher das Gefühl hatte, er wollte von niemand anderes gesehen werden. Erst als die Dielentür geschlossen war, blickte er zu mir und reagierte: „Ist nicht wahr, oder?" Ida tat es ab: „Wonach sieht es denn aus?" „Das ist doch krank, was ihr gerade macht", gab Leon von sich, aber ich hörte dabei keine Ablehnung, eher war es erfreutes Interesse.
    
    In Idas Gesicht zog ein Grinsen, und nachdem sie mir das Kommando „Sitz" gab, fragte sie Leon: „Willst du mitmachen?" Natürlich hockte ich mich vor Leon, die Hände auf den Boden und zu Leon hochblickend. Seine Hand kam zögernd zu meinem Mund, und als ich einen Kuss drauf hauchte, streichelte er mir über den Kopf. „Lass uns erst essen", unterbrach uns Ida und verschwand mit Leons Plastiktüte in die Küche. Leon folgte ihr und zog mich an der Leine hinter sich her. Wann die Leine zu ihm wechselte, habe ich nicht mitbekommen.
    
    Ida hatte bereits ausgepackt und zwei Schalen auf den Tisch gestellt. Mein Essen schüttete sie nun in den Napf und verrührte es etwas. Darauf war ich vorbereitet und ich wusste, was ich Leon damit zeigen sollte. Nicky war nur das Haustier von Ida und das mit Leib und Seele. Als der Napf auf dem Boden stand, machte ich mich darüber her und um nicht mit den Händen zu essen, stützte ich mich mit ihnen neben dem Napf ab. Obwohl es eine rehbraune Pampe war, versuchte ich es mit Zunge und ...
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