Mein Hundeleben
Datum: 16.07.2019,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byperdimado
... Bindung. Es war ja keine lesbische Beziehung und Leon hatte keinen Grund für Eifersucht. Dazu müsste er aber erfahren, was zwischen Ida und mir passierte.
„Was würdest du tun, wenn ich jetzt eine andere Rasse wäre, also zum Beispiel ein Labrador?", versuchte ich Ida einen Weg zu öffnen. Ida verstand sehr schnell, denn ein sanftes Lächeln zog in ihr Gesicht. „Ich dürfte Leon einweihen?", versuchte sie vorsichtig mein Einverständnis zu entlocken. „Bei einem Husky würde Leon herbestellen. Leon liebt Huskys und wir würden zusammen mit dem Nachbarshund spielen."
Obwohl bei dem Gedanken eines Outings vor Leon mein Blutdruck hochschnellte, legte ich nur meinen Kopf auf Idas Bauch und schloss die Augen. Nun ließ aber Ida nicht locker: „Dürfte er denn mit dir spielen, also auch knuddeln und kraulen?" Als Antwort öffnete ich nur kurz die Augen, um sie ruhig wieder zu schließen. „Wie ich Leon kenne, wird er dich sogar an verbotenen Stellen anfassen wollen", hakte Ida nun nach, „ganz sicher sogar. Deine spezielle Rasse würde er sogar ficken wollen."
Nun hob ich meinen Kopf und blickte zu Ida hoch. Damit mein Kinn nicht so stark auf ihren Bauch drückte, legte ich meine beiden Hände dazwischen. Ida wollte mich auf etwas vorbereiten und ich hatte das Gefühl, ihr wäre so ein Ablauf sogar recht. „Ich möchte nie zwischen dir und Leon stehen", versuchte ich eine Antwort zu finden, „verhinderst du, dass er dich durch mich ersetzt? Ich meine, ihr dürft beide mit mir spielen, nur ...
... Leon darf nicht mit uns beiden spielen."
Nun legte sich Idas Hand auf meinen Kopf und ich entspannte mich wieder. „Keine Sorge, Leon und ich haben auch ein Geheimnis, was niemand wissen darf", beruhigte sie mich, „und zu dem würdest du ganz gut passen." Nachgefragt hatte ich nicht mehr, wenn Ida es für richtig hielt, würde sie es mir schon sagen. Nun musste ich aber stark sein, denn es war ein riskantes Spiel. Das, auf was ich mich gerade eingelassen hatte, könnte mir in meinem weiteren Leben viele Probleme bereiten. Alles hing davon ab, wie sicher sich Ida bei Leon war.
„Ich bin bei Nicky, meiner Nachbarin", las mir Ida vor, während sie es ins Handy eingab. „Ist das nicht die verwöhnte kleine Göre?", las Ida seine Antwort vor. „Ja, die Große von den Beiden." „Wart ihr euch nicht spinnefeind?", las Ida weiter und kicherte dabei: „Leon fand dich immer ganz süß und deswegen habe ich ihm das gesagt." Nun tippte Ida wieder und las: „Da gab es ein Missverständnis und das haben wir jetzt beseitigt." „Ok, na ja dann", war nun Leon zufriedengestellt, doch Ida ließ ihn jetzt nicht los. „Magst du vorbeikommen, Nicky hat sturmfrei und nichts dagegen. Es ist ganz lustig hier." „Muss erst noch was Essen, komm dann später vorbei." „Wir haben auch Hunger, bringst du uns Pommes mit?", überredete sie Leon und zu mir gewandt fragte sie: „Du magst doch Currywurst?" Da ich nickte, fügte sie hinzu: „Aus dem Napf?"
Sofort lief ich rot an, obwohl ich nickte. Ida hatte wieder mal den Punkt ...