1. Mein Hundeleben


    Datum: 16.07.2019, Kategorien: Fetisch Autor: byperdimado

    ... eingequetscht in der Plastikbox und konnte sogar vorne das Gitter zuziehen.
    
    Dieses Reinkriechen hatte mich emotional vollständig gefesselt, nun in der Box kam aber die Befreiung. Ähm, ich blieb in der Box eingequetscht, aber gefühlsmäßig fühlte ich mich befreit. Vielleicht sollte ich es anders formulieren, wobei nun alles positiv zu sehen ist. Einmal war es die Enge der Box, die mich umgab. Zwar konnte ich jetzt hier in der Box wohl auf die Seite liegen, doch die Enge gab mir ein Gefühl des beschützt Seins. Dann war der Geruch der Decke hier in der Box. Ich empfand es hier nur noch, als sei Nicky hier mit mir in der Box.
    
    Weiter war es schon in der Küche recht warm, denn die Sonne brannte durch das Fenster und ohne Luftaustausch erhitzte sich die Küche zu einer Brutkammer. Abgesehen davon war ich noch zusätzlich in der Box eingepfercht und so hatten sich bei mir alle Poren geöffnet. Meine ganze Haut war nass geschwitzt und einzelne Tropfen rannen schon über meine Haut und tropften auf die Decke. Meine Haut war überzogen mit einem Film aus gleitendem Öl und jede Berührung, jedes aneinander Reiben wurde zu einem erotischen Liebkosen.
    
    Alles richtig gemacht, so kann es die nächsten Wochen weitergehen. Mit mir und der Welt zufrieden, legte ich mich auf die Seite und glitt in eine glückliche Traumwelt.
    
    .
    
    Von Ida erwischt
    
    Das Öffnen der Wohnungstür schreckte mich aus dem Schlaf und neben dem Klimpern des Schlüsselbundes hörte ich Ida rufen: „Ich hole doch nur die ...
    ... angebrochenen Lebensmittel aus dem Kühlschrank, Frau Müller hat mich extra darum gebeten."
    
    Panik erfasste mich, aber mir blieb nur die Möglichkeit mich nicht zu bewegen. Innerlich schalt ich mich, warum hatte ich bei unseren Nachbarn nicht Bescheid gesagt, dass ich nicht mitgefahren war.
    
    Vor allem Ida, wir waren spinnefeind. Sie war zwei Jahre älter wie ich und sie verkehrte mit genau den Jungen, von denen ich gerne einen für mich hätte. Nicht auszudenken, wenn Ida mich erwischen würde. Ich würde zum Gespött der ganzen Stadt, mindestens aber bei allen relevanten Jungen, die sich vielleicht irgendwann für mich interessieren würden. Überlegt mal, ich war in eine Transportbox für Hunde gekrochen und das auch noch nackt. Da war es eher Kindergarten, wenn mich meine Familie erwischen würde, obwohl sie bestimmt auch bitter enttäuscht von mir wären.
    
    Mucksmäuschenstill lauschte ich auf die Geräusche und tat so, als sei ich nicht da. Ida öffnete den Kühlschrank und räumte in ihm rum. Schließlich schloss er sich und beim Verlassen der Küche stieß sie gegen die Transportbox. Mir blieb fast das Herz stehen, doch Ida war schon aus der Küche. „Im Kühlschrank ist nichts, was wir rausnehmen müssen", hörte ich Ida zu ihrer Mutter sagen, als sich der Schüssel zweimal im Schloss drehte.
    
    Mein Puls beruhigte sich langsam, doch irgendwas stimmte nicht. Da war doch noch offene Milch im Kühlschrank, ich hatte doch vorhin Müsli gegessen und die Milch reingestellt. Mutti hatte doch den Gouda ...
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