1. WG - Down Under 1


    Datum: 27.11.2023, Kategorien: Reif Hardcore, Autor: A-Beatrye

    ... musste da weg.“
    
    „Wirklich“, sagte ich, „was für ein Zufall, genau das Gleiche ist bei mir auch.“
    
    Pia schaute zu mir und ich lächelte sie an. „Darf ich raten? Dein Pass ist auch bei den Gasteltern.“
    
    Sie nickte.
    
    „Und was hast du die ganze Zeit gemacht?“
    
    Sie schaute wieder verschämt auf ihre Hände. „Dies und das“, sagte sie. „Von allem ein bisschen.“
    
    Pia gab wieder keine richtige Antwort. Es war so, als wärer ihr das unglaublich peinlich. Ich dachte an meinen Auftrag, wegen dem ich hier in Brisbane war.
    
    „Ich glaube, wir haben beide Dinge gemacht, die nicht normal sind“, versuchte ich ihr zu helfen.
    
    „Mein ältester war zweiundachtzig“, sagte ich aus einer Eingebung heraus. „Er war total lieb. Hat mich siebenWochen versorgt, bis er plötzlich tot da gelegen hat. Hat mir ein paar Dollar vererbt und einen Auftrag, weswegen ich jetzt hier bin.“
    
    Ich wusste eigentlich nicht, warum ich ihr das alles erzählte. Ich kannte sie doch garnicht. Aber da war etwas an Pia, das mir sagt: „Lass sie nicht alleine, bleib bei ihr.“ Ich war immer gut damit gefahren, wenn ich meinen Gefühlen gefolgt bin.
    
    Pia schaute zu Boden. Dann kam von ihr: „ich glaub er war sechzig oder so. Und er war nicht nett.
    
    Aus einem Reflex heraus umarmte ich sie. Und musste die Zähne zusammen beissen. Etwas stach mich in die Brust. Als ich mich von ihr weg drückte, blieb meine Bluse an einer Sicherheitsnadel an ihrem Shirt hängen und entblößte so meine nackte Brust. So konnte sie mein ...
    ... Brusttattoo sehen, dass ich einer wilden Nacht in einem Tattooladen von einem heimlichen Meister seines Faches gestochen bekommen hatte. Es war ein kleiner Drache, der meinen Nippel in seinen Klauen hielt, als würde er einen Schatz bewachen.
    
    Pia fuhr fasziniert mit den Fingern darüber, was zu einer sofortigen Reaktion führte. Ich musste mich zusammenreißen. Wir waren mitten auf der Straße. Ich löste die Sicherheitsnadel, die sich verharkt hatte und zog mich vorne wieder zu. Auf Pias Gesicht sah ich fast Enttäuschung.
    
    „Du darfst es nochmal sehen, wenn ich dich mitnehmen darf.“
    
    Sie sah mich verwundert an. „Mitnehmen? Wohin?“
    
    Ich grinste: „Wir beiden brauchen dringend einen neuen, sauberen Look.“
    
    Zwanzig Minuten später standen Pia und ich nackt in zwei Duschkabinen einer Highschool. Teacherroom hatte auf der Tür gestanden. Aus früheren Begegnungen hatte ich mitbekommen, dass in solchen Orten immer eine Dusche zu finden war. Ich hatte schöne Erinnerungen daran.
    
    Endlich konnte ich auch wieder meine Haare waschen. Da im Outback Wasser Mangelware war, hatte ich ihre Pflege sträflich vernachlässigt. Weitere 20 Minuten später waren wir wieder draussen. Optisch wirkten wir nun sauber, sie sah zusätzlich noch so aus, als hätte sie in den Kleidern geduscht.
    
    „Ich hab nichts anderes mehr“, versuchte sie sich zu entschuldigen.
    
    „Das werde wir jetzt auch erstmal ändern.“
    
    Ich kramte in meinem Rucksack und holte mein Kleid raus, mit dem meine Reise begonnen hatte. Eigentlich ...
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