Nur eine Nacht 01.Teil
Datum: 13.01.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: byjohelm
... Lippen berührten mein Ohrläppchen, meinen Hals und küssten mich dann sanft auf die Wange. Ja, sie wusste, was ich mir wünschte.
Vibrierendes Donnern folgte den Blitzen, sanft grollend, noch weit entfernt, aber das Gewitter kam näher. Mir fiel die erste Zeile einer Ballade von C.F.Meyer ein: „Wild zuckt der Blitz, im fahlen Lichte steht ein Turm."
Ich grinste. Auch hier würde gleich ein Turm stehen. Zwar noch im Aufbau, doch die Baumeisterin verstand ihr Handwerk ...
„Gefällt es dir?" Sie stand jetzt wieder über mir und massierte mit beiden Händen meine Schultern.
„Hmm ... sehr. Es dürfte nie enden" Ich drückte meinen Schultern ihren Händen entgegen. Eine wohlige Wärme breitete sich in meinem Körper aus.
Sie packte fester zu, drückte ihre Finger in meine Muskeln.
„Nur du und ich. So wie wir es immer in unseren Fantasien beschrieben haben."
„Alle Fantasien?", fragte sie mit gespielter Überraschung. „Du hast dir aber viel vorgenommen."
Ich legte meine Hände auf ihre, drückte sie zum Zeichen, dass ich verstanden hatte. Dann strich ich mit beiden Händen ihre Arme hinauf bis zu ihren Schultern und wieder hinunter.
Sie trug eine Bluse. Der seidene Stoff fühlte sich kühl an. Viel lieber hätte ich ihre Haut gestreichelt. Ich legte den Kopf zurück und sah hinauf in ihr Gesicht, das von ihrem fallenden Haar eingerahmt wurde. Durch den Schein des Feuers bekam ihr Antlitz etwas Mystisches, Geheimnisvolles. Ihre Augen ließen mich nicht los. Sie beugte sich ...
... vor. Die wild abstehenden gelockten Haare, die sie nie richtig bändigen konnte, fielen über mein Gesicht. Hinter diesem dunklen Vorhang sah ich einen Blitz kurz aufleuchten. Dumpfes Grollen folgte diesem zuckenden Lichtspiel.
Ihre Hände legten sich auf meine Wangen. Die Fingerspitzen tasteten durch mein Gesicht, fühlten Stirn, Nase und verweilten auf meinen Lippen.
Ich knabberte an ihren Fingern, leckte über ihre Handflächen, bis sie ihren Weg fortsetzten.
Knopf für Knopf öffnete sie mein Hemd, zog es aus dem Hosenbund und legte ihre Hände auf meine Brust. Leicht massierte sie meine Haut, strich über meine Brustwarzen, die sich tatsächlich aufrichteten. Ein aufregendes Gefühl.
„Was machst du mit mir?"
Sie lachte. Dieses Lachen hatte mich von der ersten Minute an fasziniert. Als ich am Telefon das erste Mal ihre Stimme hörte und mich dieses Lachen erreichte, begann ich, mich zu verlieben.
„Die sind ja süß, deine Nippelchen." Mit ihren Fingerspitzen fasste sie meine Brustwarzen und spielte an ihnen.
„Ahhh ..." Es war mehr ein Grollen, das in einem sanften Schnurren ausklang.
„He", sagte sie, „ich habe doch noch gar nicht richtig angefangen", drückte aber meine Nippel noch ein bisschen härter.
„Das ist ein schönes Gefühl."
„Findest du?", fragte sie schelmisch. Ich nickte nur.
Mit ihren Handflächen glitt sie über meine Brust, über den Bauch, an den Rippen wieder hinauf, um erneut den Kreislauf aufzunehmen. Mir wurde heiß.
Die ersten Regentropfen ...